Koweit (Kuwait), Garde d. Sultans Ibn Saud

Gruppenbild mit Karawane – die Garde des Sultans Ibn Saud

Es ist wohl das grösste Gruppenporträt in der Sammlung des Bildarchivs. Rund fünfzig Männer stehen in Reih und Glied, zum Teil eng aneinander gedrängt, in der Wüste. Es handelt sich um die Leibgarde des Sultans Ibn Saud, die der Schweizer Geologe Arnold Heim am 28. April 1924 auf seiner Arabienreise fotografierte.

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Zwischen Ost und West – Wissenschaftliche Beziehungen der ETH Zürich mit der russischsprachigen Welt

Russland ist in der «mental map» vieler WesteuropäerInnen ein blinder Fleck oder höchstens ein diffuses Bild. Beim Stichwort Russland denkt man an «Sowjetunion, Ostblock, Kommunismus, Diktatur», davor vielleicht noch an «Zarenreich, Vielvölkerstaat». Erstmals seit dem Ende des Kalten Krieges ist Russland in der jüngsten Vergangenheit wieder besonders negativ konnotiert: «Krieg, Aggression, Propaganda». Gerne geht vergessen, dass die russischsprachige Welt seit Peter dem Grossen im 18. Jahrhundert den Anspruch erhebt, eine europäische Kulturnation mit Westorientierung zu sein. Die kulturellen und wissenschaftlichen Verflechtungen mit dem westlichen Europa sind auch in den vermeintlich dunkelsten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts nie gänzlich abgerissen. Drei Episoden sollen im Folgenden Zeugnis über wissenschaftliche Beziehungen der ETH Zürich mit der russischsprachigen Welt ablegen.

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Falkenjagd in der Steppe Zentralasiens

Henri Moser – Abenteurer und Sammler

Vor 100 Jahren wurde in Bern die orientalische Ausstellung im Historischen Museum eröffnet. Die Sammlung umfasst tausende Objekte aus dem Besitz von Henri Moser. Der Schweizer Abenteurer bereiste Zentralasien zur Zeit des russischen Imperialismus, sammelte Kunstgegenstände und ethnografische Objekte und schrieb seine Erlebnisse nieder.

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Königlicher Besuch an der ETH Zürich

Am 14. Januar 1981 veröffentlichte die ETH Zürich eine Pressemitteilung, die den Besuch von Seiner Königlichen Hoheit Charles, Prinz von Wales am Freitag, 23.01.1981 an der ETH ankündigte. Die Presse wurde unter Auflage bestimmter Regeln für die Dauer des kompletten Besuchs, mit Ausnahme des Mittagessens, eingeladen und auch Privatpersonen war es möglich, den Kronprinzen persönlich zu sehen: Für den halbstündigen Vortrag Seiner Königlichen Hoheit im Auditorium Maximum zum Thema „The Relationship between Industry and Institutes of Higher Learning“ konnte man Eintrittskarten beziehen.

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Dorés Comic: Eine Tourismussatire

Im Altbestand der ETH-Bibliothek befindet sich eines der ersten französischen Comics, nämlich die Bildergeschichte «Des-agréments d’un voyage d’agrément» von Gustave Doré. In diesem 1851 erschienenen Bildband machte sich der junge Zeichner Gustave Doré über die aufkommende Mode des Alpinismus lustig.

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