Blässrallen = Blässhühner = Belchen (lat. Fulica Atra)

Die Cometen: Rudolf Steiner

Der 1960 geborene Rudolf Steiner kam nach einer Chemielaboristenlehre bei Sandoz in Basel und einer anschliessenden vierjährigen Fotografenlehre bei Hugo Jäggi in Riehen mit begleitendem Besuch der Kunstgewerbeschule Basel im Jahr 1983 zu Comet. Sein Lehrmeister vermittelte ihm nicht nur das fotografische Handwerk, sondern legte auch grossen Wert auf die gestalterischen Fähigkeiten und das Einfühlungsvermögen in den Menschen. Die ausgeprägte Kombination dieser Fähigkeiten bewog Max A. Wyss, Steiner für die ausgeschriebene Stelle als Fachfotograf bei Comet zu engagieren und prägt die Arbeit des sensiblen Bildgestalters bis heute.

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Markus Hässig Auf Der Europabrücke Beim Fotografieren Mit Der Flugkamera

Die Cometen: Markus J. Hässig

Nach seiner Ausbildung zum Fotografen in Bern in einem Atelier für Werbe- und Frisurenfotografie und einer Weiterbildung in Porträt- und Architekturfotografie im zürcherischen Wetzikon kam Markus Hässig 1979 zu Comet. Als Cheffotograf eines Fotogeschäfts hatte er damals eine sehr gute Position. Sein Kollege Patrick Lüthy, der bereits bei Comet war, fragte ihn, ob er auch kommen wolle. Die Stelle bei Comet reizte Hässig, weil er als Pressefotograf näher am Geschehen sein konnte.

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Pkf Feature

Die Wette um Hemd oder Sweatshirt – Paul Feyerabend an der ETH

Am 13. Januar könnte der in Wien geborene Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Paul Feyerabend seinen hundertsten Geburtstag feiern. Zur ETH, an der er von 1980 bis 1990 als Professor für Wissenschaftsphilosophie wirkte, hatte er ein ambivalentes Verhältnis. Einerseits schätzte er das Renommee einer ETH-Professur und das gute Salär, andererseits konnte er es sich manchmal nicht verkneifen, den akademischen Betrieb an der Hochschule zu torpedieren. Am 24. September 1981 schrieb er an seinen Freund Hans-Peter Duerr:

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Barbarafeier, Käferbergtunnel Sbb

Die heilige Barbara, eine Schutzpatronin für die innere Wärme

Am 4. Dezember feiert man das Fest der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute. Die Heilige beschützt auch die Artillerie und andere Berufe, die von plötzlichem Unheil bedroht sind, wie Bauern, Architekten, Bauarbeiter, Glöckner, Büchsenmacher, Hutmacher, Köche, Totengräber und Feuerwehrleute. Der Gedenktag der Heiligen wird … Weiterlesen …

New York City, Manhattan

Heinz Baumann in Manhattan, 1959

Im Alter von 24 Jahren reiste der spätere Comet-Fotograf Heinz Baumann zum ersten Mal nach New York. Er wollte in den USA arbeiten und so lange bleiben, wie es ihm gefiel. Die Reise über den Atlantik unternahm er an Bord der RMS Queen Mary. In New York angekommen, wohnte er im YMCA in Chelsea und arbeitete als Verkäufer in einem Fotogeschäft. Jeden Tag lief er durch die Stadt und fotografierte. Das Leben in Manhattan war für den jungen Schweizer nicht einfach, und so kehrte er bereits nach einem Jahr mit dem Flugzeug in seine Heimat zurück. Kurz darauf, 1960, begann seine Karriere als Comet-Fotograf.

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Koweit (kuwait), Garde D. Sultans Ibn Saud

Gruppenbild mit Karawane – die Garde des Sultans Ibn Saud

Es ist wohl das grösste Gruppenporträt in der Sammlung des Bildarchivs. Rund fünfzig Männer stehen in Reih und Glied, zum Teil eng aneinander gedrängt, in der Wüste. Es handelt sich um die Leibgarde des Sultans Ibn Saud, die der Schweizer Geologe Arnold Heim am 28. April 1924 auf seiner Arabienreise fotografierte.

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125 Jahre Eidgenössische Technische Hochschule Eth, Mit Wasser Gefüllte Skulptur

Die Cometen: Patrick Lüthy

Patrick Lüthy trat nach seiner Fotografenlehre bei Thomas Ledergerber in Olten und der Rekrutenschule 1979 in die Comet Photo AG ein. In einer Zeit, in der die Gründergeneration allmählich von jüngeren Kräften abgelöst wurde, prägte er zusammen mit Reto Schneider, Christian Lanz, Lucia Elser, Markus Hässig, Rudolf Steiner und Rolf Neeser die Agentur in den 80er Jahren massgeblich.

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Bern, Bärengraben

Die Cometen: Christian Lanz

Fotografen müssten sich daran messen lassen, was in ihrer Arbeit nicht gelungen ist, betont Christian Lanz in unserem Gespräch, das wir vor einiger Zeit im ETH-Hauptgebäude geführt haben. Es ist spannender, über Dinge zu sprechen, die nicht funktionieren, als über Dinge, die funktionieren. Wenn man nur gelobt wird, bringt einen das nicht weiter. Deshalb stellen wir ihn zunächst ohne viele Worte mit einem Bild vor, das mit Stativ und Selbstauslöser vor dem Einkaufszentrum Waro Bachenbülach aufgenommen wurde und Lanz mit Erhard Weller, dem grössten Mann Europas, zeigt.

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