Zum 70. Todestag von Albert Einstein

Heute vor 70 Jahren starb Albert Einstein an einem geplatzten Aneurysma im Bauch. Eine dazumal experimentelle Behandlung lehnte er ab. Es sei geschmacklos, das Leben künstlich verlängern zu wollen. Nun sei es Zeit, zu gehen, denn er habe erreicht, was er wollte. Der mitunter als bedeutendster Physiker der Geschichte bezeichnete gebürtige Ulmer verband einen entzauberten Pragmatismus mit viel (Selbst-)ironie und einer teils an Masslosigkeit grenzender Selbstsicherheit.

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Oppenheimer über sein erstes Treffen mit Einstein

In Christopher Nolans Film Oppenheimer über den “Vater der Atombombe” spielt die Figur Albert Einsteins eine wichtige Nebenrolle. Gleich mehrfach und an entscheidenden Stellen des Films sucht J. Robert Oppenheimer den Rat von und den Austausch mit Albert Einstein. Nur über die erste Begegnung zwischen den beiden erzählt der Film nichts.

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Zum Beispiel Helmut Bradt – Möglichkeiten und Grenzen von Einsteins humanitärer Hilfe

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten kehrte Albert Einstein 1933 von einem Aufenthalt in Princeton nicht mehr nach Deutschland zurück. Von Princeton aus unternahm Einstein viel, um vom NS-Regime bedrohten Menschen bei der Ausreise aus Deutschland und der Emigration in die USA zu unterstützen. Einer davon war der aus Berlin stammende ETH-Student Helmut Bradt. Sein Beispiel illustriert gleichzeitig Möglichkeiten und Grenzen von Einsteins humanitärer Unterstützung.

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Einstein und der Attentäter

Vier Schüsse und der österreichische Regierungschef brach tot zusammen. Der Täter war ein in Zürich ausgebildeter Physiker und Freund Albert Einsteins. Wie kam es dazu, dass Friedrich Adler am 21. Oktober 1916 den österreichischen Ministerpräsidenten Karl Stürgkh in Wien erschoss?

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In Einsteins Netzwerk. Hermann Weyl und die allgemeine Relativitätstheorie

Albert Einstein stellt seine allgemeine Relativitätstheorie erstmals im November 1915 in Berlin vor. Zu den frühen Befürwortern und Förderern der neuen Ideen gehört der ETH-Professor Hermann Weyl (1885–1955). Einstein bedankt sich überschwänglich für die Unterstützung aus Zürich und „beweist“ die Unterlegenheit der Gegner seiner Theorie.

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„haleluia!“ – Albert Einsteins Jubelschrei vom 2. Februar 1912

Sicherlich war der Jubelschrei Ausdruck der Freude Albert Einsteins über die Rückkehr an die Alma Mater. Am Eidgenössischen Polytechnikum (heute ETH Zürich) hatte er 1896 bis 1900 Mathematik und Physik studiert und mit dem Fachlehrerdiplom abgeschlossen. Die Vermutung liegt allerdings nahe,

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