Die Beschäftigung mit der Geologie Chinas hat eine lange Entwicklung durchlaufen, die von frühen Naturbeobachtungen bis hin zur modernen geologischen Wissenschaft reicht. Einer der Meilensteine in dieser Geschichte war die Expedition von Bailey Willis in den Jahren 1903–1904. Diese Expedition war einer der Grundsteine für die systematische Erforschung der Geologie Chinas und beeinflusste die Geowissenschaften des Landes nachhaltig.
Geologie
«… I would aduiſe thee, that when thou readeſt this booke, that thou wouldeſt prouide thy ſelfe of ſuch like formes of Magnets …»
Mark Ridley ruft seine Leser:innen im Vorwort dazu auf, sich Magnete zu besorgen, denn seine Abhandlung über Magnetismus (London 1613) lädt zum Mitexperimentieren ein. Neben dieser Aufgabe hält der frühneuenglische Text für heutige Leser:innen auch einige linguistische Herausforderungen bereit.
Originalzeichnungen von Albert und Arnold Heim
Im Rahmen des Digitalisierungs- und Georeferenzierungsprojektes e-maps der Kartensammlung der ETH-Bibliothek kommt immer wieder ungeahntes zum Vorschein. Nun wurden die einzigartigen handschriftlichen Kartennotizen der beiden Geologen Albert und Arnold Heim digitalisiert.
Gruppenbild mit Karawane – die Garde des Sultans Ibn Saud
Es ist wohl das grösste Gruppenporträt in der Sammlung des Bildarchivs. Rund fünfzig Männer stehen in Reih und Glied, zum Teil eng aneinander gedrängt, in der Wüste. Es handelt sich um die Leibgarde des Sultans Ibn Saud, die der Schweizer Geologe Arnold Heim am 28. April 1924 auf seiner Arabienreise fotografierte.
Vom Nutzen und den Risiken des Einsatzes modernster Technologie – 1776 und 2023
Christian Friedrich Schwan (1733–1815) war Verleger und Hofbuchhändler in Mannheim, verlegte Schillers Räuber und weitere seiner Dramen und verkehrte mit den literarischen und geistigen Grössen seiner Zeit. In seinem Verlag erschien 1776 das Reisetagebuch von Cosimo Alessandro Collini (1727–1806) mit “mineralogischen Betrachtungen, insbesondere zu Achaten … Weiterlesen …
Forschen auf dem Eis: Messungen auf dem Aletschgletscher 1841
Im Sommer 1841 unternahm der Geologe Arnold Escher gleich zwei mehrwöchige Exkursionen hoch hinauf ins ewige Eis der Alpen. Es galt, die ersten Hypothesen der Gletscherkunde im Feld zu überprüfen. Die Forschung widmete sich in ihren Anfängen allen nur möglichen Fragen, unter anderem der unterschiedlich schnellen Bewegung der Eismasse, der Art des Fortschreitens oder dem Abschmelzen von Schnee und Eis auf dem Gletscher. Dazu sind interessante Versuche Eschers dank seiner Tagebücher überliefert.
«Spitzbart, Bergstiefel, photographiere andauernd» – Zum 140. Geburtstag von Arnold Heim
Am 20. März 2022 jährt sich Arnold Heims Geburtstag zum 140. Mal. Er feierte 1952 seinen 70. Geburtstag zusammen mit Schweizer Geologen im Iran, die als Überraschung Schnitzelbänke über Anekdoten aus dem Leben des Jubilars dichteten. Bildlich untermalt wurde die Darbietung der Verse durch Karikaturen von Augusto Gansser.
Yellowstone Nationalpark: 150 Jahre geschützte Fantasielandschaft
Die vorgestellte Karte zeigt die geologische Beschaffenheit des ältesten Nationalparks der Welt, der des Yellowstone Nationalpark. Denn gerade die wissenschaftlichen Expeditionen, deren Resultate auf der Karte dargestellt werden, führten überhaupt zur Gründung des 150-jährigen Naturreservates.
Bergbegeistert, abenteuerlustig, zeichnerisch begabt – ideale Voraussetzungen für einen Geologen
Vor zehn Jahren starb der Geologe Augusto Gansser im Alter von 101 Jahren. Bereits in jungen Jahren zeigten sich bei ihm ideale Anlagen für eine Karriere als Geologe.
Profile schärfen: Die Geologie am Bözbergtunnel
Seit dem Ende des letzten Jahres ist der neue Bözbergtunnel für den Schienenverkehr freigegeben. Der alte Tunnel wurde damit nach fast 150 Jahren ausser Betrieb genommen und wird nun zum Rettungs- und Wartungsstollen umgebaut. Dessen ursprünglicher Bau half dabei mit, das geologische Profil des Aargaus zu schärfen.