Das Theatrum machinarium oder, Schau-Platz der Heb-Zeuge (1725) ist der vierte Band einer als 20-bändige Ausgabe geplanten Publikation des Mathematikers und Mechanikers Jacob Leupold (1674–1727). Im Gegensatz zu den anderen Bänden, die jeweils den Titel «Theatrum machinarum…» tragen (beispielsweise Theatrum machinarum molarium, oder Schau-Platz der Mühlen-Bau-Kunst), verwendet Leupold hier den Begriff «machinarium», was er in seiner Vorrede motiviert:
Bergbau
Aller Welt Steine
Diamant, Turmalin, Granat, Saphir, Rubin, Smaragd, Opal, Kristall … Steine. Edle Steine. Edelsteine. Eduard Josef Gübelin, seines Zeichens Juwelier, Gemmologe, Fotograf und Weltreisender, kannte sie alle. Er bereiste die Welt für sie.
Frankenstein im East River – Der Bau der Brooklyn Bridge in der Darstellung von Samuel W. Green (1883)
New York is a business city ; Brooklyn is a city of homes. Of what use is a prosperous business unless a man has a happy home to go to when business is over for the day, which he may beautify with the gains of business, and where he may treasure up all that makes life desirable or business necessary? (Werbeanzeige am Ende des Bandes)
Ein Leben für die Metalle
Es ist immer wieder besonders reizvoll, wenn man über eine bedeutende Rarität aus unseren Beständen berichten darf, in diesem Fall handelt es sich wirklich um eine Kostbarkeit erster Güte.
Jenseits der Steinzeit: Feuerstein als architektonisches Material
Was verbindet Ötzi mit einem sehr eindrücklichen Beispiel zeitgenössischer Architektur in England? Es ist das Material Feuerstein, das einen Bogenschlag von ca. 3200 v. Chr. bis in die Gegenwart ermöglicht – ein knollenförmiges, äusserst hartes Sediment mit muscheligen und scharfen Bruchkanten, zum Teil auch als Hornstein, Silex oder Flint bezeichnet.
«… ob wir ewig dazu verdammt seyn sollen, das drückende Joch eines tausendjährigen Schlendrians geduldig fortzuschleppen?»
Wer in Zürich gelegentlich mit der Polybahn vom Central zur Polyterrasse mit dem ETH-Hauptgebäude hochfährt, fragt sich früher oder später wie wohl die Weiche funktioniere, durch die sich die beiden Wagen in der Mitte der Strecke ausweichen.
Eine preisgekrönte Arbeit: Bautechnik am Gotthard
Bevor am 29. Februar 1880 der Durchstich des 15 Kilometer langen Gotthard-Scheiteltunnels erfolgte, bewegten sich zwei Bautrupps von Norden und Süden her während sieben Jahren und fünf Monaten aufeinander zu. Dass die Abweichung bei ihrem Zusammentreffen seitlich nur 33, in der Höhe weniger als 10 Zentimetern betrug, ist eine Meisterleistung der damaligen Ingenieurs- und Vermessungstechnik.
Rohstoffe durch die Zeit
Zur Zeit zeigen wir in focusTerra die Sonderausstellung „BodenSchätzeWerte“, die sich mit der Entstehung der mineralischen Rohstoffe, deren Abbau und Verarbeitung sowie unseren Umgang mit ihnen – sei es im Gebrauch oder aber wenn ein Produkt
Schall und Rauch – Sprengstoffchemiker an der ETH
Hans Eduard Fierz, Professor für organisch technische Chemie, erging es wie den Explosivsubstanzen, die er in seinen Lehrveranstaltungen über Sprengstoffe den künftigen Ingenieuren vorführte. Sein Ärger entlud sich in einer Beschwerde an den Schweizerischen Schulrat, das Leitungsgremium der Eidgenössischen Technischen Hochschule.
Kohleabbau in Horgen um 1899
Die vorgestellte Karte von Emil Letsch illustriert den Braunkohle- und Mergel-Abbau im Bergwerk Käpfnach in Horgen um 1899. Mit roter Farbe sind Stollen und Hauptstrecken sowie das ausgebeutete Feld eingezeichnet.