Das Hochschularchiv hat auch während der Pandemie wertvolle und spannende Neuzugänge zu verzeichnen. Besonders interessant ist dabei das historische Archiv der Schweizerischen Stiftung für Alpine Forschung (SSAF).
Marion Wullschleger
Wie Nationalismus eine Freundschaft zerstörte. Wilhelm Fiedler und Franz Tilscher am Polytechnikum in Prag
Als Wilhelm Fiedler im Frühsommer 1864 seine Professur am Polytechnikum nach Prag antrat, muss er sehr erleichtert gewesen sein.
Vom Suchen und Finden. Wie Sie in der digitalen Datenflut nicht untergehen
Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist heute in aller Munde. Die Anfänge reichen jedoch weit ins 20. Jahrhundert zurück.
Einstein und der Attentäter
Vier Schüsse und der österreichische Regierungschef brach tot zusammen. Der Täter war ein in Zürich ausgebildeter Physiker und Freund Albert Einsteins. Wie kam es dazu, dass Friedrich Adler am 21. Oktober 1916 den österreichischen Ministerpräsidenten Karl Stürgkh in Wien erschoss?
Vom ETH-Professor zum Staatsmann: Gabriel Narutowicz (1865-1922)
Gabriel Narutowicz kam nicht zum Studieren in die Schweiz.
Von Studierenden für Studierende: Die Ungarn-Flüchtlinge und das Engagement ihrer Mitstudierenden an der ETH Zürich
Die dramatischen Ereignisse vom Herbst 1956 in Ungarn fanden auch in Zürich Widerhall.
Ein Menschenfreund mit Fragezeichen. Aurel Stodola als Ingenieur und Eugeniker
Manchmal lohnt es sich, ganz genau hinzusehen.
Zwischen Antisemitismus und Hilfsbereitschaft: Die ETH Zürich und die studentischen Flüchtlinge 1933-45
Jetzt wurde es eng für Rudi Borth. Eben erst hatte der 27- jährige Deutsche sein ETH-Diplom als Chemiker erhalten. Und nun erreichten ihn gleich zwei Hiobsbotschaften: Das Aufgebot zur Kriegsdienstleistung in Nazi-Deutschland und fast gleichzeitig die Nachricht, dass
Vom Schützengraben in den Hörsaal: Kriegsversehrte und internierte Studenten an der ETH Zürich im Ersten Weltkrieg
Die Schweiz muss ihm wie das Paradies erschienen sein. Nach eineinhalb Jahren in einem Lager für Kriegsgefange in Deutschland durfte der 25-jährige französische Infanterist Jean Chopin im Frühling 1916 in die neutrale Schweiz ausreisen.
Von der ETH auf die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs, Teil II: Die Professoren
Eigentlich wollte ETH-Professor Kurt Wiesinger mit seiner Frau und den zwei kleinen Kindern in die wohlverdienten Sommerferien nach Braunwald fahren. Als er aber am 1. August 1914 auf der Zugsfahrt ins Glarnerland an jeder Brücke und jedem Tunneleingang bewaffnete Soldaten bemerkte, kehrte er schnurstracks nach Zürich zurück.