Heute feiern wir Dreikönigsfest, oder genauer das Epiphaniasfest (das «Fest der Erscheinung des Herrn»). Der Überlieferung nach folgten drei Weisen einem aufgegangenen, neuen Stern – dem «Stern von Bethlehem» – und erreichten am 6. Januar den Geburtsort Jesu. So bekannt die Überlieferung, so uneindeutig sind bis heute die astronomischen Erklärungsversuche zum Auftauchen und Verbleib des «Sterns», auch wenn sich bekannte Astronomen wie Johannes Kepler daran versucht haben.
Astronomie
Star Wars: Drama an der Sternwarte
Rebekka Aleida Biegel, geboren am 25. Juli 1886 in Leiden Holland, kam 1911 zu Studium nach Zürich. In den Unterlagen der ETH Zürich erscheint sie im Sommersemester 1913 als Hörerin. An der Universität Zürich schrieb sie sich ein Jahr später für ihre Promotion in Astronomie ein. Ihre Doktorarbeit wurde von Prof. Alfred Wolfer (1854-1931) betreut, der die Doppelprofessur beider Zürcher Hochschulen für Astronomie innehalte. Während ihrer Zeit an der ETH und Universität Zürich wurde sie zudem Patientin des Psychologen C. G. Jung und unterstützte diesen später bei seiner Forschung zur Astrologie.
In 24 Stunden um die Erde: Neumond, Vollmond, Sonnenfinsternis
Ein Tellurium in der astronomischen Lehre ist nicht zu verwechseln mit demselben Begriff in der Chemie. Etymologisch aus dem lateinischen Wort tellus (dt. Erde) stammend, ist ein Tellurium ein mechanisches Modell zur Darstellung der Erdbewegung im Verhältnis zur Sonne. Es ist eine auf den
Schnipp, schnapp, Nase ab – ein Originalbrief von Tycho Brahe (1546-1601) an der ETH-Bibliothek?
Vor 141 Jahren tunkte Rudolf Wolf, Professor für Astronomie, Mathematik und Vermessungstechnik, gleichzeitig erster Direktor der Hauptbibliothek am Eidgenössischen Polytechnikum, die Schreibfeder ins Tintenfass. Dann notierte er sein eigenes Geschenk an die polytechnische Hausbücherei ins Gabenbuch:
Auf zu neuen Welten!
focusTerra hat eben erst seine neueste Sonderausstellung eröffnet:
“Expedition Sonnensystem – Mit der ETH auf Forschungsreise durchs All”.
Die Fäden des Polarlichtes und die Isochasmen
Wenige Naturerscheinungen sind so spektakulär und faszinieren den Beobachter so wie das Polarlicht mit seinen Lichtbögen. Wurde es in der Antike als Feuerband, Balken oder Öffnung benannt, haben sich im Mittelalter metaphorische Ausdrücke wie feurige Lanzen oder brennende Röte durchgesetzt.
Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?
Kommendes Wochenende ist es wieder soweit, mit der Tag- und Nachtgleiche beginnt die Sommerzeit. Wir stellen die Uhren in der Nacht von Samstag auf Sonntag von 2 Uhr auf 3 Uhr vor. Der Wecker klingelt also früher. Doch wie war das eigentlich vor der Zeit der Digital- und Atomuhren?
Assertio 123 – Galileo Galilei schwört ab
Wenn der Titel eines Buchs „Anticopernicus catholicus“ lautet, muss nicht erklärt werden, dass sich dessen Autor Giorgio Polacco gegen das heliozentrische Weltbild stellt und ebenfalls ist klar, dass mit Argumenten der katholischen Kirche gerechnet werden muss. Dass Galileo Galileis Verurteilung und Abschwörung – vollständig abgedruckt – ebenfalls als Argument herhalten muss, dürfte diesem ganz und gar nicht gefallen haben.
Die Sammlung Sternwarte steht digital zur Verfügung
Die 296 Objekte der Sammlung der ehemaligen Eidgenössischen Sternwarte Zürich sind digitalisiert worden und deren Digitalisate werden derweil der Forschung und der Öffentlichkeit zur freien Nutzung angeboten. Das Projekt KG_online war nicht nur für die Erhaltung dieses
Zum 200. Geburtstag des Astronomen Rudolf Wolf: „Ich kann diese Unsicherheit nicht länger ertragen“
Endlich eine Gelegenheit zur Rückkehr in die geliebte Heimatstadt mit Aussicht auf eine prestigeträchtige Berufung an eine Hochschule!