isoliertes kristallines Mescalin

Einer Sucht zu dienen ist verwerflich und unwürdig…

…einem Gotte zu dienen dagegen, ist wegen der Unterwerfung unter ein höheres Unsichtbares und Geistiges bedeutend sinnvoller und zugleich aussichtsreicher […]. (GW 13, 55)

Carl Gustav Jungs Verhältnis zum Suchtmittel Alkohol wurde bereits in einem ETHeritage-Blogbeitrag behandelt. Doch was war seine Einstellung zum Einsatz von anderen Suchtmitteln? Die Verwendung von halluzinogenen Drogen in psychologischen Behandlungen ist noch heute ein sehr umstrittenes Thema, das in den 1950er Jahren das erste Mal aufkam.

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Carl Gustav Jungs Briefe an Freud revisited

Wertvolles Briefmaterial aus der Frühzeit der psychoanalytischen Bewegung online

Beide Briefpartner sind Koryphäen und ihre Bedeutung für die klinische Psychologie ist enorm. Die Rede ist vom Begründer der analytischen Psychologie, Carl Gustav Jung, und von Sigmund Freud, dem Vater der Psychoanalyse. Sie standen ab 1906 sieben Jahre in persönlichem und wissenschaftlichem Austausch. Bis es 1914 zum Bruch kam.

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Wie ein Zahnarzt mit eiserner Hand Medizingeschichte schrieb

Als Anfang des 19. Jahrhunderts im kriegsversehrten Europa die Nachfrage nach Prothesen massiv anstieg, entwickelte Pierre Ballif (1775-1831), Leibzahnarzt des Königs von Preussen in Berlin, eine neuartige Technik und schuf damit die Grundlage für die weitere Entwicklung von künstlichen Ersatzgliedern.

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Flaschengeister – C.G. Jung und der Alkohol

Der Psychiater Carl Gustav Jung ist auf öffentlich zirkulierenden Fotos nie mit Flasche, Bier-, Wein- oder Schnapsglas zu sehen. Höchst selten geriet ein harmloses Tässchen Kaffee mit ins Bild. Obwohl: was war denn dort drin? Wirklich nur bohnenbraunes Warmwasser oder etwa auch ein, zwei Spritzer einer pikanteren Flüssigkeit?

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Wer sucht, der findet: Briefe an und von Carl Gustav Jung im Hochschularchiv der ETH Zürich

Mit wem korrespondierte Carl Gustav Jung, Psychiater und Begründer der „Analytischen Psychologie“? Mehr als 32‘000 Briefe, Briefdurchschläge, Abschriften, Kopien aus sechs Jahrzehnten sind neu in der Archivdatenbank des Hochschularchivs der ETH Zürich beschrieben und können online recherchiert werden.

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Zwischen Antisemitismus und Hilfsbereitschaft: Die ETH Zürich und die studentischen Flüchtlinge 1933-45

Jetzt wurde es eng für Rudi Borth. Eben erst hatte der 27- jährige Deutsche sein ETH-Diplom als Chemiker erhalten. Und nun erreichten ihn gleich zwei Hiobsbotschaften: Das Aufgebot zur Kriegsdienstleistung in Nazi-Deutschland und fast gleichzeitig die Nachricht, dass

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Die Kriminalfalle – Friedrich Glauser und Carl Gustav Jung

„Was ist das denn für ein Experiment?“ wollte O’Key wissen. „Es ist“, sagte Madge, ihr Tonfall wurde ganz wissenschaftlich, sie war vollkommen die erste Assistentin einer psychiatrischen Klinik, es ist das Jungsche Assoziationsexperiment…“

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