Vorlesungsverzeichnis Illustration

Meine Reise aus dem Hochschularchiv ins ETH Data Archive

Das ETH Data Archive existiert seit 2012 und ist das Langzeitarchiv der ETH Zürich. Es ist das Zuhause für erhaltungswürdige Daten, wie Forschungsdaten, digitalisierte Bibliotheksbestände oder Archivalien des Hochschularchivs. Es umfasst über 20 Datenquellen, gut 220 TB an Daten und rund 20 Millionen Dateien. Weil … Weiterlesen …

L.galvani Teaser

Der Schrecken der Frösche und die Geburt des Romans Frankenstein

Luigi Galvanis Forscherdrang fielen wohl tausende Frösche zum Opfer, weil der Anatom beobachtete, wie der Schenkel eines sezierten Frosches wie aus dem Nichts heraus zu zucken begann. Diese Begebenheit trug sich im Jahre 1780 in Bologna zu und führte in der Folge zu einem der wichtigsten Diskurse in der Wissenschaftsgeschichte – und zur Geburt des Romans Frankenstein.

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Wie ein Zahnarzt mit eiserner Hand Medizingeschichte schrieb

Als Anfang des 19. Jahrhunderts im kriegsversehrten Europa die Nachfrage nach Prothesen massiv anstieg, entwickelte Pierre Ballif (1775-1831), Leibzahnarzt des Königs von Preussen in Berlin, eine neuartige Technik und schuf damit die Grundlage für die weitere Entwicklung von künstlichen Ersatzgliedern.

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Assertio 123 – Galileo Galilei schwört ab

Wenn der Titel eines Buchs „Anticopernicus catholicus“ lautet, muss nicht erklärt werden, dass sich dessen Autor Giorgio Polacco gegen das heliozentrische Weltbild stellt und ebenfalls ist klar, dass mit Argumenten der katholischen Kirche gerechnet werden muss. Dass Galileo Galileis Verurteilung und Abschwörung – vollständig abgedruckt – ebenfalls als Argument herhalten muss, dürfte diesem ganz und gar nicht gefallen haben.

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Gotthardasd Featured

Eine preisgekrönte Arbeit: Bautechnik am Gotthard

Bevor am 29. Februar 1880 der Durchstich des 15 Kilometer langen Gotthard-Scheiteltunnels erfolgte, bewegten sich zwei Bautrupps von Norden und Süden her während sieben Jahren und fünf Monaten aufeinander zu. Dass die Abweichung bei ihrem Zusammentreffen seitlich nur 33, in der Höhe weniger als 10 Zentimetern betrug, ist eine Meisterleistung der damaligen Ingenieurs- und Vermessungstechnik.

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Ein Leben von Aah! bis Leiche: Krünitz und seine „Oekonomische Encyklopädie“

Ganze 242 Bände umfasst die gigantische „Oekonomische Encyklopädie“, das Lebenswerk von Johann Georg Krünitz (1728 – 1796). Bemerkenswert ist nicht nur der Umfang dieser bedeutenden Quelle zur Wirtschaft und Technik seiner Zeit, sondern auch die Todesumstände seines Autors.

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Ein Auge für die Milchstrasse – Thomas Wright und Immanuel Kant

Nachdem Galileo Galilei mit seinem Fernrohr die vielen Einzelsterne der Milchstrasse als solche erkennen konnte, waren die Augen der Astronomen auf die Form der Milchstrasse gerichtet. Teilweise wird Wilhelm Herschel mit der erstmaligen Beschreibung der flachen Form der Milchstrasse in Verbindung gebracht, aber es ist bekannt, dass Thomas Wright von Durham den ersten wissenschaftlichen Beitrag zum Verständnis der Milchstrasse erbracht hat.

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Tensini

“Di buono esso hà scritto, hà imparato da me!” – Plagiat im 17. Jahrhundert?

Einer unter vielen Schätzen im Bestand der ETH-Bibliothek ist Francesco Tensinis „La fortificatione guardia difesa et espugnatione delle fortezze esperimenta in diverse guerre“ vorliegend als Ausgabe von 1624. Es handelt sich um ein Buch über verschiedene Aspekte des Militärwesens. Die

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14 12 05 Etheritage Appenzeller Gesundheitsmode

Appenzeller Gesundheitsmode im 19. Jahrhundert

Alexandre Martin bietet mit seinem reich illustrierten Werk „La Suisse pittoresque et ses environs […]“ vielfältige Einblicke in die Schweiz des 19. Jahrhunderts. Neben bekannten Sehenswürdigkeiten wie der Rütliwiese und Tellskapelle zeigt Martin auch typische Besonderheiten der verschiedenen Kantone.

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