Nachdem Galileo Galilei mit seinem Fernrohr die vielen Einzelsterne der Milchstrasse als solche erkennen konnte, waren die Augen der Astronomen auf die Form der Milchstrasse gerichtet. Teilweise wird Wilhelm Herschel mit der erstmaligen Beschreibung der flachen Form der Milchstrasse in Verbindung gebracht, aber es ist bekannt, dass Thomas Wright von Durham den ersten wissenschaftlichen Beitrag zum Verständnis der Milchstrasse erbracht hat.
Astronomie
Ein Stück Mond in Zürich – Die Mondgestein-Ausstellung an der ETH Zürich 1970
„Houston, Tranquillity Base here. The Eagle has landed.“
Mit diesem Ausspruch von Neil Armstrong gipfelte das Wettrennen zum Mond, das zwischen den USA und der Sowjetunion im Kalten Krieg ausgetragen
Aus der Welt der Optik: Francesco Bianchini und seine Beobachtungen auf der Venus mittels Riesenteleskop
Als Riesenteleskope wurden im 17. und 18. Jahrhundert astronomische Fernrohre mit enorm grossen Dimensionen bezeichnet. Die Grösse bezog sich sowohl auf die Länge des Teleskops als auch auf die Öffnung des Objektivs.
Die Leidenschaft für die Astronomie, das Bier und die Papageien
Jan Hevelke (1611-1687) oder Johannes Hevelius war eine vielseitige faszinierende Persönlichkeit: Eine spannende Mischung aus Wissenschaftler und Geschäftsmann, aus prominentem Bürger und Vogelzüchter; also eine Mischung aus hanseatischem Bürger und europäischem Wissenschaftler.
100 Jahre Sonnenflecken auf 28’000 Blättern
Sonnenflecken sind Stellen auf der Sonnenoberfläche, die mit etwa 4‘000°C deutlich kälter sind als ihr Umfeld. Sie entstehen auf Grund von Störungen im Magnetfeld der Sonne.
Charles F. Blunt: The beauty of the heavens: a pictorial display of the astronomical phenomena of the universe: one hundred and four coloured scenes illustrating a familiar lecture on astronomy (London, 1842)
Zur Illustration der astronomischen Wissenschaft hat Charles F. Blunt unter dem Titel The beauty of the heavens 104 farbige Tafeln geschaffen. Sie sind zusammen mit dem erläuternden Text
Fotografie. Alles im Kasten
Mit den Möglichkeiten der digitalen Bildproduktion greifen Begriffe wie Unikat, Original, Repräsentation und Wahrheit nur noch bedingt. Das Projekt des Collegium Helveticum über die Reproduzierbarkeit in der Fotografie, diskutiert die spezifischen Qualitäten analoger und digitaler Technik.
Der Schuss aus dem Chemiegebäude – Mysteriöser Kriminalfall am Eidgenössischen Polytechnikum
Als Professor Rudolf Wolf am zweiten Oktoberwochenende 1891 an die Sempersche Sternwarte heimkehrte, wo er ab 1864 zunächst mit Mutter und Schwester in der direktorialen Dienstwohnung im gesamten ersten Obergeschoss des Hauptbaus residiert hatte und seit dem Tod der Schwester vor zehn Jahren alleine hauste, erwartete ihn im Wohnzimmer eine üble Überraschung.
Astronomie-rara
In einem Gemeinschaftsprojekt der ETH-Bibliothek Zürich und des Deutschen Museums in München wurden 2009 und 2010 rund 180 alte Drucke aus dem Fachgebiet Astronomie digitalisiert und ins Netz gestellt. Auf der Webseite von ASTRONOMIE-rara kann nun ein ausgewählter, wissenschaftlich wertvoller Bestand an astronomischen Werken aus dem Zeitraum von den Anfängen des Buchdrucks bis 1900 entdeckt und genutzt werden.
Die Porträtsammlung der ETH-Bibliothek
In der Porträtsammlung des Bildarchivs der ETH-Bibliothek befinden sich Porträts von Professorinnen und Professoren sowie teilweise auch von Studierenden der ETH Zürich, die an der Hochschule seit deren Gründung tätig waren.