12 06 22 Etheritage Maschineningenieurin

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer – Die erste Maschineningenieurin der ETH

Vor 90 Jahren, am 11. Juli 1922, erhielt Hélène Kernen als erste Frau von der ETH ein „Diplom als Maschineningenieur“. Nicht als Maschineningenieurin. Schwermetall war nach damaligen Vorstellungen nicht für zarte Frauenhände bestimmt ausser in Gestalt gusseiserner

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12 06 01 Etheritage Buergerkrieg

Die Schweiz am Abgrund: Vor 300 Jahren entluden sich innereidgenössische Spannungen in einem Bürgerkrieg

Der Verfasser des hier vorgestellten Manuskripts, Hans Conrad Werdmüller, war 1712 während des Zweiten Villmergerkrieges für die Sicherung der Zürcher Grenze am linken Zürichseeufer bei Hütten verantwortlich.

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Bern, Kunstmuseum, Toilette

Toiletten mit Klosetten – Stille Örtchen an der ETH

Mit grossem Lärm wurden kürzlich die stillen Örtchen im öffentlichen Bereich des ETH Hauptgebäudes renoviert. Jetzt werden einige der nur dem Personal zugänglichen internen Kloaken saniert. Wer die öffentlichen, jedoch diskret versteckten Versäuberungsplätze sucht und findet, stellt fest, dass

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Golden Gate Bridge

Wie viel Schweiz steckt in San Francisco? – Der Bauingenieur O. H. Ammann und die Golden Gate Bridge

Dass der Schweizer Johann August Sutter in Kalifornien um die Mitte des 19. Jahrhunderts eine Privatkolonie namens Neu-Helvetien errichtete, ist hinlänglich bekannt. Weniger bekannt ist, dass ebenfalls ein Schweizer massgeblich am Bau der Golden Gate Bridge beteiligt war. Das Wahrzeichen San Franciscos feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Jubiläum.

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12 03 02 Etheritage Studentenverband

Bewegte Studentenschaft: 150 Jahre Verband der Studierenden an der ETH (VSETH)

Der Verband der Studierenden an der ETH (VSETH) feiert Anfang März 2012 sein 150jähriges Jubiläum. Zu den Jubiläumsfeierlichkeiten des Verbands gehört u.a. die Präsentation der von Urs Lengwiler, Daniel Kauz und Simone Desiderato verfassten Festschrift „Was Studenten bewegt – 150 Jahre

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12 02 03 Etheritage Einstein

„haleluia!“ – Albert Einsteins Jubelschrei vom 2. Februar 1912

Sicherlich war der Jubelschrei Ausdruck der Freude Albert Einsteins über die Rückkehr an die Alma Mater. Am Eidgenössischen Polytechnikum (heute ETH Zürich) hatte er 1896 bis 1900 Mathematik und Physik studiert und mit dem Fachlehrerdiplom abgeschlossen. Die Vermutung liegt allerdings nahe,

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12 01 13 Etheritage Fahrradfahren

Die Tücken des Fahrradfahrens

„Wärst‘ net aufi gstiegn – Warst net obi gfolln.“ Johannes Barbieri, Professor für Photographie am Eidgenössischen Polytechnikum von 1879 bis 1895, demonstriert in Wort und Bild das Prinzip von Ursache und Wirkung. Die Beschriftung ist in der Mundart von Barbieris österreichischer Heimat verfasst.

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11 12 09 Etheritage Licht

Leuchtendes Beispiel – 111 Jahre elektrisches Licht in der ETH-Bibliothek

Der zündende Funke war eine massive Kostenüberschreitung gewesen. Seit 1898 wurde die unter Raumnot leidende Bibliothek des Polytechnikums umgebaut und in der Südwestecke des Hauptgebäudes, am heutigen Standort der Graphischen Sammlung, erweitert.

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11 11 18 Etheritage Jung

„Sie hatte es natürlich planmässig auf meine Verführung abgesehen…“ – C.G. Jung an Sigmund Freud über Sabina Spielrein

Wenn Keira Knightley als Sabina Spielrein, Michael Fassbender als C.G. Jung und Viggo Mortensen als Sigmund Freud im Film „A Dangerous Method“ die wohl berühmteste Liebesaffäre in der Geschichte der Psychoanalyse und deren Auswirkung auf die Freundschaft zwischen Jung und Freud auf die Leinwand bringen, geht es Regisseur David Cronenberg nur bedingt um historische Detailgenauigkeit.

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11 11 11 Etheritage Chemiegebaeude

Der Schuss aus dem Chemiegebäude – Mysteriöser Kriminalfall am Eidgenössischen Polytechnikum

Als Professor Rudolf Wolf am zweiten Oktoberwochenende 1891 an die Sempersche Sternwarte heimkehrte, wo er ab 1864 zunächst mit Mutter und Schwester in der direktorialen Dienstwohnung im gesamten ersten Obergeschoss des Hauptbaus residiert hatte und seit dem Tod der Schwester vor zehn Jahren alleine hauste, erwartete ihn im Wohnzimmer eine üble Überraschung.

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