Dem Schweizer Geophysiker und Arktisforscher Alfred de Quervain (1879-1927) gelang im Sommer 1912 die Durchquerung des mittelgrönländischen Inlandeises in west-östlicher Richtung. Er lief mit drei Schweizer Begleitern und mit Einsatz von Hundeschlitten von Ilulissat nach Ammassalik mehr als 500 km über das Eis, eine bedeutend längere Strecke als Fridtjof Nansen 1888 zurückgelegt hatte.
Willhelm Burucker: Beschreibung eines neü verbeserten Universal Microscopii […]. Nürnberg, vor Februar 1773.
Der Mechanikus Wilhelm Burucker aus Nürnberg stellte im 18. Jahrhundert optische Instrumente her. So entwickelte er auch ein Universalmikroskop, dessen Beschreibung er 1776 veröffentlichte.
William Young Ottley: Collection of Facsimiles of Scarce and Curious Prints (London, 1828)
Laut Ottley ist dieser Stich interessant, weil er ein frühes Beispiel für die Schiffsarchitektur darstellt. Der Druck wird dem florentinischen Goldschmied und Kupferstecher Baccio Baldini (1436-1487) zugeschrieben.
Thomas Pennant: History of Quadrupeds (London, 1781)
Thomas Pennant (1726-1798) war einer der bedeutensten Britischen Zoologen vor Darwin und Zeitgenosse von Linnaeus und Buffon.
Die Schweiz und die projectirten Eisenbahnen, in: Chemin de fer des Alpes, 1852.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in der Schweiz intensiv über die ideale Route einer Alpenbahn durch die Alpen diskutiert. Dabei spielten die Interessen einzelner Kantone und Regionen sowie der Einfluss der Nachbarstaaten eine wichtige Rolle.
Bundessymbolik: Die Prachtausgabe des Polytechnikum-Gesetzes vom 7. Februar 1854
Am 7. Februar 1854 verabschiedete der Schweizerische Bundesrat das Bundesgesetz zur Errichtung einer eidgenössischen polytechnischen Schule. Dieser Beschluss markierte das Ende einer langen und intensiv geführten Debatte über die konkrete Umsetzung des Hochschulartikels der Verfassung von 1848, der dem Bund das Recht einräumte, eine Universität und eine polytechnische Schule zu errichten.
Franz Griendel von Ach: Micrographia Nova (Nürnberg, 1687)
Franz Griendel von Ach war ein deutscher Hersteller optischer Geräte, der sich in den 70er Jahren des 17. Jahrhunderts in Nürnberg aufhielt. Über seine Lebensdaten ist sonst wenig bekannt. In seinem Pionierwek über die Mikroskopie, Micrographia Nova, beschreibt Von Ach den Kampf zwischen einem Floh und einer Laus folgendermassen: