Kurz vor Weihnachten 1864 wurde der Ingenieurstudent Horace Herwegh vom Eidgenössischen Polytechnikum (heute ETH Zürich) verwiesen. Der Ausschluss erfolgte in zwei Schritten: Im Sommer 1863 hatte sich Herwegh duelliert und damit gegen das Duellverbot der Hochschule verstossen.
Ingenieurwissenschaften
Abheben wie ein Pelikan? Die Startschwierigkeiten des Flugzeugs SB-2 Pelikan
Im Zweiten Weltkrieg spannte die Schweizer Landesregierung die ETH aktiv in ihre Pläne zur Förderung einer selbständigen nationalen Flugzeugindustrie in der Schweiz ein.
Beschreibung eines erprobten Instruments wodurch ein Dieb er mag durchs Fenster einsteigen, oder durch eine Wand brechen, allemal entdeckt, wenigstens aber sicher verscheucht wird
“Was helfen aber Schiessgewehre; was helfen Degen und Dolche, wenn der Mensch im ersten Schlafe liegt, und also unfähig ist, sich ihrer zur Gegenwehr zu bedienen.” So sinniert der Herzoglich Mecklenburgisch Schwerinsche Bau-Inspector Ernst Christian August Behrens zu Beginn seines Traktats über eine der ersten Alarmanlagen überhaupt.
Le Pylone de 300 Mètres. Maurice Koechlins Konstruktionsidee des Eiffelturms
Maurice Koechlin (1856-1946), Spross einer grossbürgerlichen elsässischen Familie, kam 1873 für sein Studium der Ingenieurswissenschaften ans damalige Polytechnikum nach Zürich. Einer seiner Professoren war Karl Culmann, der die angehenden Ingenieure anhand der von ihm entwickelten Konstruktionsmethode der grafischen Statik im Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau unterrichtete.
Die andere Grand Tour. Karl Culmanns Beschreibung seiner Amerikareise von 1849/50.
Nach seinem Studium am Polytechnikum in Karlsruhe, trat der später für seine Graphische Statik berühmt gewordene Karl Culmann (1821-1881) eine Stelle als Baupraktikant für Eisenbahnbau im Bayrischen Staatsdienst an.