Die Google-Suche nach “L.M. Budgen” fördert unter anderem folgenden Aufruf eines Schriftstellers vom 7.1.2003 auf http://www.ancestry.ca/ zutage:
Roland Lüthi
J. J. Grandville: Scènes de la vie privée et publique des animaux, Paris 1868
Die Abbildung aus Scènes de la vie privée et publique des animaux zeigt eine für Grandville typische Verkehrung des Menschlichen ins Tierische: einen Tanzbären in der Pose des Menschen, der eine Schildkröte dressiert.
Disjecta membra: Julius Schusters Faksimileausgabe von Goethes Beiträgen zur Optik (1928)
Die von Goethe 1791/92 erstmals herausgegebenen Beiträge zur Optik wurden 1928 vom Deutschen Wissenschaftshistoriker Julius Schuster (1886-1949) neu aufgelegt.
Johann Georg Gichtel: Von den drei Prinzipien und Welten im Menschen (S.I., 1736)
Der deutsche Advokat, Mystiker und Spiritualist Johann Georg Gichtel (1638-1710) ist in erster Linie als Herausgeber der Werke Jakob Böhmes bekannt. Seine eigene Position ging dann aber weit über diejenige Böhmes hinaus, indem sich Gichtel der “völligen Ertödtung des Fleisches” und des Kampfs gegen Satan verschrieb.
John Ruskin: The stones of Venice (London, 1898)
Der britische Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph John Ruskin (1819-1900) war der Überzeugung, dass man die Dinge am besten verstehen kann, indem man sie zeichnet.
Claudius Ptolemaeus: Almagest (Venedig, 1515)
Um das Jahr 140 n. Chr. schrieb Claudius Ptolemäus (Ende 1. Jh. bis 1. Hälfte 2. Jh. n. Chr.) sein dreizehnteiliges Werk Megale mathematike syntaxis (grosses mathematisches Handbuch) oder kurz Megiste (das Grösste). 827 wurde es ins Arabische übersetzt und vom 12. Jahrhundert an in lateinischen Übertragungen unter dem Titel Almagest in Europa verbreitet.
Jorge Juan und Antoine de Ulloa: Voyage Historique De L’Amérique Méridionale (Amsterdam, 1752)
Im Jahr 1735 startete im Auftrag von König Philip V von Anjou eine Expedition in die Paramos-Region in Südamerika. Mit von der Partie waren die beiden Wissenschaftler Jorge Juan (1713 – 1773) und Antoine de Ulloa (1716-1795).
Johann Gabriel Doppelmayr: Atlas novus coelestis (Nürnberg, 1742)
Der Atlas novus coelestis ist das bekannteste Werk des deutschen Astronomen Johann Gabriel Doppelmayr (1677-1750) und wurde erstmals 1742 bei Homann Erben in Nürnberg gedruckt.
Ausstellungshinweis: Die Stadt. Ihre Erfindung in Büchern und Graphiken
Die ETH-Bibliothek, das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) und die Graphische Sammlung realisieren erstmals gemeinsam eine Ausstellung. Eine Auswahl aus den reichen und vielseitig genutzten Sammlungsbeständen umschreibt das Thema der Stadt als unmittelbaren Lebensraum und als kulturelles Projekt.
Tycho Brahe: Astronomiae instauratae mechanica (Nürnberg, 1602)
Der dänische Astronom Tycho Brahe (1546-1601) baute 1576 mit finanzieller Unterstützung von König Frederik II. das damals grösste astronomische Forschungszentrum Europas: Schloss Uraniborg auf der Insel Hven im Öresund.