08 12 05 Etheritage Voyageur

Bibliothèque portative du voyageur (Paris, 1801-1806)

Die frühe Reisebibliothek in Buchform enthält 18 Miniaturbände von 92 mal 68 mm, die in einem tragbaren, mit Leder überzogenen Holzkasten wohlgeordnet untergebracht sind. Der Kasten sieht aus wie ein gewöhnliches altes Buch mit Ledereinband und kann mittels eines Druckknopfs im “Buchschnitt” geöffnet werden.

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08 12 01 Etheritage Coeleste

Conrad Meyer: Planisphaerium Coeleste. Zürich 1681.

Conrad Meyer (1618-1689) war ein bekannter Zürcher Kunstmaler und Kupferstecher. Nach seinen Lehrjahren, u.a. bei Matthäus Merian, betätigte er sich in seiner Heimatstadt mit Erfolg als Porträt- und Landschaftsmaler. Das Hauptgewicht seiner Arbeiten verlegte er dann auf die Kupferstecherei, wobei gegen tausend Radierungen auf ihn zurückgehen, u.a. die ersten Neujahrsblätter der Stadtbibliothek Zürich im Jahre 1645.

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08 11 21 Etheritage Dufourkarte

Guillaume Henri Dufour: Topographische Karte der Schweiz 1:100 000. Blatt 8, Aarau, Luzern, Zug, Zürich. (Gedruckt 1926)

Die sogenannte „Dufourkarte“ (vermessen und herausgegeben auf Befehl der eidgenössischen Behörden, aufgenommen unter Aufsicht des Generals G.H. Dufour, Erstausgabe 1845–1865, Nachführung bis 1939) dokumentiert die Siedlungs- und Landschaftsentwicklung der modernen Schweiz im 19. Jahrhundert.

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08 11 14 Etheritage Moon

Lewis M. Rutherfurd: The Moon (New York, 1865)

Lewis Morris Rutherfurd (1816-1892) – zum Teil findet sich auch die Schreibweise Louis M. Rutherford – war Anwalt, Astronom und Pionier der Astrofotografie. Er galt als praktisch veranlagter Wissenschaftler, der vor allem an neuen Instrumenten und ihrer Anwendung interessiert war, sich aber kaum durch Publikationen hervortat.

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08 11 07 Etheritage Porcacchi

Tomaso Porcacchi: L’isole piu famose del mondo (Venedig, 1590)

Tomaso Porcacchis L’isole piu famose del mondo ist eine unter vielen geographischen Beschreibungen des 16. Jahrhunderts und gehört zur Gattung der Isolarien (Inselbücher). Der Druck wäre wohl kaum erwähnenswert, wenn da nicht die Kuriosität der fehlenden und minutiös ersetzten Seiten wäre.

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