Das Observatorium des Astronomen und Instrumentenbauers Johannes Hevelius (1611-1687) gehörte seinerzeit zu den besten Europas. Es war über die Dächer von drei nebeneinanderstehenden Gebäuden verteilt und mit mehreren Teleskopen bestückt.
*Bestände
Hermann Siegfried: Topographischer Atlas der Schweiz 1:25 000 & 1:50 000. Blatt 43, Kloten (1949)
Das allgemein wachsende Bedürfnis bei Baubehörden, Industrie, Tourismus u.a. nach genauem Kartenmaterial hatte zur Folge, dass um 1867 unzählige Karten von Teilgebieten der Schweiz in grösserem Massstab als die Dufourkarte publiziert wurden.
Foto-Edition ETH-Bibliothek, Serie 1: Sport der 1950er-Jahre (Fotoarchiv Comet)
Das Bildarchiv der ETH-Bibliothek verfolgt mit der neuen Foto-Edition das Ziel, fotografische Schätze aus seiner umfangreichen Sammlung als klassische Barytabzüge zu veröffentlichen. In Zusammenarbeit mit Hebtings Fotolabor sind pro Jahr ein bis zwei Editionen geplant.
Bibliothèque portative du voyageur (Paris, 1801-1806)
Die frühe Reisebibliothek in Buchform enthält 18 Miniaturbände von 92 mal 68 mm, die in einem tragbaren, mit Leder überzogenen Holzkasten wohlgeordnet untergebracht sind. Der Kasten sieht aus wie ein gewöhnliches altes Buch mit Ledereinband und kann mittels eines Druckknopfs im “Buchschnitt” geöffnet werden.
Conrad Meyer: Planisphaerium Coeleste. Zürich 1681.
Conrad Meyer (1618-1689) war ein bekannter Zürcher Kunstmaler und Kupferstecher. Nach seinen Lehrjahren, u.a. bei Matthäus Merian, betätigte er sich in seiner Heimatstadt mit Erfolg als Porträt- und Landschaftsmaler. Das Hauptgewicht seiner Arbeiten verlegte er dann auf die Kupferstecherei, wobei gegen tausend Radierungen auf ihn zurückgehen, u.a. die ersten Neujahrsblätter der Stadtbibliothek Zürich im Jahre 1645.
Aufbruch der Türkei nach Europa – Die Ernst Egli Porträtplastik
Der Bronzekopf Ernst Eglis ist das Werk eines unbekannten türkischen Studenten von Rudolf Belling an der Bildhauerabteilung der Akademie der schönen Künste in Istanbul.
Guillaume Henri Dufour: Topographische Karte der Schweiz 1:100 000. Blatt 8, Aarau, Luzern, Zug, Zürich. (Gedruckt 1926)
Die sogenannte „Dufourkarte“ (vermessen und herausgegeben auf Befehl der eidgenössischen Behörden, aufgenommen unter Aufsicht des Generals G.H. Dufour, Erstausgabe 1845–1865, Nachführung bis 1939) dokumentiert die Siedlungs- und Landschaftsentwicklung der modernen Schweiz im 19. Jahrhundert.
Lewis M. Rutherfurd: The Moon (New York, 1865)
Lewis Morris Rutherfurd (1816-1892) – zum Teil findet sich auch die Schreibweise Louis M. Rutherford – war Anwalt, Astronom und Pionier der Astrofotografie. Er galt als praktisch veranlagter Wissenschaftler, der vor allem an neuen Instrumenten und ihrer Anwendung interessiert war, sich aber kaum durch Publikationen hervortat.
Tomaso Porcacchi: L’isole piu famose del mondo (Venedig, 1590)
Tomaso Porcacchis L’isole piu famose del mondo ist eine unter vielen geographischen Beschreibungen des 16. Jahrhunderts und gehört zur Gattung der Isolarien (Inselbücher). Der Druck wäre wohl kaum erwähnenswert, wenn da nicht die Kuriosität der fehlenden und minutiös ersetzten Seiten wäre.
Eidgenössisches Turnfest 1963
Das Luftbild zeigt die Allgemeine Übung am 66. Eidgenössischen Turnfest in Luzern vom 27.–30. Juni 1963. Die Allgemeinen Übungen waren bis 1984 das Massenereignis der Eidgenössischen Turnfeste. Ursprünglich turnte ein Vorturner ad hoc Übungen vor, freiwillig wurde mehr schlecht als recht nachgeturnt.