Digitalisierung und Dekolonialisierung von Archiven

Dieser Beitrag wurde aufgrund einer nachfolgenden produktiven Diskussion editiert. Die Publikation der Fotografien im Blogbeitrag wurde nachträglich eingeordnet und begründet. Drei Fotografien mit wiederholenden Motiven wurden entfernt, um die Gefahr der Reproduktion kolonialer Perspektiven zu minimieren.

Am 7. Dezember 1926 hob das Flugzeug Switzerland vom Zürcher Boden ab mit dem Ziel Afrika zu erkunden. An Bord waren unter anderem Walter Mittelholzer, ein als Nationalheld gefeierter Pilot und Fotograf, sowie der Geologieprofessor und Hobbyfotograf Arnold Heim. Sie sollten während des sogenannten Afrikafluges Land und Leute fotografisch festhalten.

"wir Landeten Buchstäblich Auf Den Köpfen Der Schwarzen", Karonga (nyasasee)
Abb. 1: Heim, Arnold: «Wir landeten buchstäblich auf den Köpfen der Schwarzen», Karonga Nyasasee, 05.02.1927 (Afrikaflug), ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv, Dia_006-089, Online: http://doi.org/10.3932/ethz-a-000024472, Stand: 22.12.2023.

Die abgebildeten Fotografien von Heim und Mittelholzer zeigen ihre Perspektiven auf Afrikaner:innen. Die bildlichen Inszenierungen sowie die Bildlegenden stehen beispielhaft für den Prozess des Otherings, der die Schweiz der 1920er und 1930er Jahre als ‘zivilisatorisch’ und ‘technisch fortschrittlich’ einem vermeintlich ‘rückständigen’ und ‘exotisch’ erscheinenden Afrika gegenüberstellt.

Im Rahmen dieses Blogbeitrages, werden ein Teil der Fotografien präsentiert, um die geschilderten Problematiken nachvollziehbar zu gestalten. Die Bilder werden mit den Originalbildunterschriften veröffentlicht, welche rassistische zeitgenössische Sprache der 1920er und 1930er beinhaltet, um den historischen Charakter nicht zu verfremden. Um anhand der rassistischen und sexistischen Bildsprache sowie Bildunterschriften Heims und Mittelholzers Perspektive auf Afrika zu dekonstruieren, werden die Bilder in ihrem historischen Kontext beleuchtet und kritisch analysiert. Durch die Kontextualisierung werden auch potentielle Probleme der Digitalisierung und Reproduktion von Fotografien aus kolonialen Kontexten offengelegt.

Die Sammlungen der ETH wollen ihre Archive dekolonialisieren

Viele Reiseaufnahmen von Heim und Mittelholzer sind heute digitalisiert auf der Online-Plattform e-pics des ETH-Bildarchivs zu finden. Die meisten dieser Bilder sind nach dem Prinzip der Public Domain Mark oder der Creative Commons für wissenschaftliche, private und gar kommerzielle Zwecke frei verwendbar. Der rechtliche Zugang ist somit gewährleistet. Die Digitalisierung und somit die ortsungebundene sowie kostenfreie Bereitstellung von archiviertem Wissen, wird oftmals als Dekolonialisierung von Wissen und ihren Gedächtnisinstitutionen dargestellt. Doch die Online-Distribution von Digitalisaten führt zu neuen ethischen Herausforderungen für Archive aufgrund der Fluidität von digitalen Bildern, die nun potenziell jeder Person zur Verfügung stehen.

In den letzten zwanzig Jahren erstarkten die Bemühungen Archive zu dekolonialisieren, um eine intersektionale Forschung nach den CARE-Prinzipien (Collective Benefit, Authority to Control, Responsibility, Ethics) zu ermöglichen. Gleichzeitig wird die freie Zugänglichkeit zu uneingeschränktem Wissen, Wiederauffindbarkeit und Sichtbarkeit nach dem FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) für die Forschung und Öffentlichkeit verlangt. Dieser Aushandlung zwischen den beiden Prinzipien widmet sich nun auch die ETH-Bibliothek in all ihren Sammlungen und in der Arbeitsgruppe Dekolonialisierung als Begleitprojekt zur Ausstellung Kolonialismus, welche im Sommer 2024 im Expositionsraum extract gezeigt werden soll. Problematiken sowie Massnahmen bezüglich der Dekolonialisierungs-Bemühungen sollen dabei vermittelt werden.

Dabei stellt sich die Frage, welche Überlegungen Gedächtnisinstitutionen wie das ETH-Bildarchiv anstellen, um dem Ziel Strukturen zu dekolonialisieren näher zu kommen und mit welchen Problemen sie konfrontiert sind? Welche Herausforderungen ergeben sich durch die Online-Distribution von digitalisierten inhärent rassistischen und sexistischen Bildern aus kolonialen Kontexten? Wie können die Archive verhindern, dass durch die uneingeschränkte Verbreitung solcher entkontextualisierten Bilder koloniales Gedankengut reproduziert wird?

Kontext zur kolonialen Struktur hinter den Afrikaflug-Fotografien

Der Afrikaflug wurde kommerziell und populärkulturell durch begleitende Artikel und Fotostrecken in der NZZ und der Schweizer Illustrierten, sowie später als Buch und Film verarbeitet. Heim fertigte dafür rassenanthropologische Typenaufnahmen von afrikanischen Menschen sowie Fotoserien von rituellen Opfertänzen an.

Wilde Schluss Szene Des Opfertanzes, Abwong
Abb. 2: Heim, Arnold: ‘Wilde Schluss-Szene des Opfertanzes, Abwong’, 03.01.1927 (Afrikaflug), ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv, Dia_007-002, Online: http://doi.org/10.3932/ethz-a-000024498, Stand: 22.12.2023.

Dieses Spektakel zeigt exemplarisch wie die Schweiz als Land ohne Kolonien, unter anderem durch Fotografien koloniales Gedankengut produzierte und finanziellen Profit aus dem kolonialen System erwirtschaftete. Die Verbreitung kolonialer Bilder erfolgte somit als unhinterfragtes Massenphänomen in Europa. Nacktheit war eine bedeutsame rassistische und teils sexistische erotisierende Inszenierungsmöglichkeit für den vermeintlich archaischen Zustand afrikanischer Gesellschaften. Heim bediente sich oft dieser Inszenierungen und schrieb in seinen Tagebüchern über die Nacktheit als für ihn wichtigen Bestandteil einer erhaltenswerten ‘Natürlichkeit’. Ebenfalls beschrieb er wie er teilweise die abgelichteten und ansonsten bekleideten Personen für das Fotografieren dieser angeblich natürlichen Nacktheit bezahlen musste. Dieses Wissen über die Inszenierung sollte bei der Betrachtung und Interpretation seiner Fotografien mitgedacht werden.

Kenya, Ostfuss Mount Kenya, Kikuju Neger
Abb. 3: Heim, Arnold: ‘Kenya, Ostfluss des Mount Kenya Kikuju Neger’, 16.01.1927 (Afrikaflug), ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv, Dia_007-036, Online: http://doi.org/10.3932/ethz-a-000024604, Stand: 22.12.2023.

Wie Kaspar Surber und Michael Gasser feststellen, gab es unter anderem einen Disput zwischen Arnold Heim und dem Orell-Füssli Verlag wegen der «moralischen Retusche» der männlichen Geschlechtsteile der abgelichteten Afrikaner im Buch. Allerdings sah der Orell-Füssli Verlag nicht ein, diese «moralische Retusche» aufzugeben. Denn die Adressaten des Buches sollten Schweizer Familien sein, denen man den Anblick von männlichen Geschlechtsteilen nicht zumuten wollte. Der Verlag befürchtete geringere Verkaufszahlen. Hingegen schien die Nacktheit der Frauen im Film Afrikaflug keine Gefahr der finanziellen Einbusse dargestellt zu haben, obwohl dagegen ein St. Galler Sittenverein vorgegangen war. Surber zieht daraus das Fazit: «Ob für Retuschen oder gegen die Zensur: In beiden Fällen verhandelten Schweizer Bürgerinnen und Bürger über Mittelholzers [und Heims] Aufnahmen von schwarzen [sic!] Menschen eigentlich ihre Sexualität

Die Historikerin Ann Laura Stoler plädiert dafür inhärent koloniale Perspektiven in eurozentrisch angelegten Archiven anzuerkennen und zu dekonstruieren, wofür man als Historiker:in zwischen den Zeilen lesen muss. Eine derartige Perspektivenveränderung auf die im Archiv angelegten Quellen kann aufzeigen, dass die Fotografen die kolonialen Stereotypen nach Afrika und über die inszenierten fotografischen Aufnahmen und Berichte wieder zurück in die Schweiz brachten. Dort funktionierten diese für Schweizer:innen als rückgeführte Kontrastierungsmöglichkeiten identitätsstiftend für ihre eigene ‘zivilisierte’ Sexualität und bestärkten sie in ihren abgrenzenden kolonialen Denkmustern. Diese Herangehensweise offenbart, dass das archivierte Wissen, mehr über die eurozentrische Perspektivierung aussagt, als dass es lokales afrikanisches Wissen anfangs des 20. Jahrhunderts spiegelt. Daher mussten eurozentrisch angelegte Archive und ihre Nutzer:innen sich von der Vorstellung ihrer Monopolisierung von Wissen verabschieden und anerkennen, dass viele weitere nicht archivierte Wissensformen existieren und miteinbezogen werden sollten. Forschenden sowie Archive müssen einen Umgang mit den blinden Flecken und der Perspektivierung der Wissensspeicherung sowie der historischen Hierarchisierung von Wissen finden und sich aktiv damit beschäftigen, um diese Denkordnungen nicht zu reproduzieren.

Herausforderungen eines Dekolonialisierungsprozesses in einem Bild-Archiv

Der Entstehungskontext eines Bildes ist oftmals nur schwer historisch rekonstruierbar und die Zwänge sowie Bedingungen, welche die Abbildung ermöglichten, kann man meist nur erahnen. Jedoch muss im Falle von Heim und Mittelholzer von einer kolonialen Machtasymmetrie ausgegangen werden, deren Einfluss sichtbar gemacht werden muss.

Die Erforschung des Kontextes und die Erarbeitung einer ethischen Digitalisierungs- und Archivierungsform ist zeit- und kostenintensiv. Es ist ein hohes Ideal, welches oftmals nicht nur mit den Ressourcen eines Archivs zu realisieren ist. Die Rekonstruktion des Kontextes eines Bildes ist auch in der Verantwortung der Forschenden anzusiedeln, wie Nicole Graf, die Leiterin des ETH-Bildarchives in einem Gespräch betont.

Nicole Graf und die Leiterin der Arbeitsgruppe Dekolonialisierung Stephanie Willi sind sich bewusst, dass es nicht nur um ethisch kritische Bilder, sondern eben auch um ihre Bildlegenden geht. Diese repräsentieren im kolonialen Kontext, auch bei den Fotografien von Mittelholzer und Heim, eine zeitgenössisch gebräuchliche, aber rassistische Sprache wie beispielsweise das N-Wort, das nicht durch eine unkritische Verbreitung normalisiert werden sollte. Für die Online-Plattform e-pics stellt sich nach Graf vor allem die Frage, was momentan und in absehbarer Zukunft technisch möglich sein wird, um Bewusstsein zu generieren, beispielsweise durch Disclaimers. Den Originaltitel zu ändern, wäre laut Graf jedoch ebenfalls problematisch für die Forschung hinsichtlich der Auffindbarkeit, Transparenz und Sichtbarkeit.

Es besteht die Gefahr der Fokussierung auf digitalisierte Materialien in der Forschung, was Nicole Graf beunruhigt. Sie plädiert dafür, dass Forschende die Musse des Besuchs von physischen Archivbeständen weiterhin aufbringen sollten. Das ETH-Bildarchiv könne nicht alle Bilder auf der Plattform e-pics zeigen und da die Digitalisierung dem Bestand des jeweiligen Archives stets hinterherhinkt, könne dies bedeuten, dass viele exklusiv analoge Bestände nicht beforscht werden. Die Kritik der ‘Zensur’ kann die Leiterin des Bildarchives jedoch mit gutem Gewissen entkräften, da alle Materialien auf Anfrage im Bildarchiv eingesehen werden können und die Einschränkung der Sichtbarkeit sich lediglich auf die digitale Plattform e-pics beschränkt. Grafs Bedenken werfen jedoch die Frage auf, ob Digitalisierung gewisse existierende Unsichtbarkeiten sogar noch verstärken könnte.

Die Digitalisierungsbewegung sollte nicht unkritisch als ‘antikoloniales’ Projekt verstanden werden, als das es propagiert wird, wie Stephanie Willi in einem Gespräch betont. Denn Digitalisierung von Wissen weist in der Praktik inhärente Tücken auf hinsichtlich des Demokratisierungsanspruchs. Sprachbarrieren, Vermittlung von Wissen über die Verfügbarkeit von Digitalisaten sowie der eingeschränkte Zugang zu technischen Geräten und Internet sollen als Hindernisse bewusst gemacht werden. Ausserdem sind aufgrund der Fluidität von digitalen Bildern missbräuchliche Distributionen von Archivbildern zu befürchten. Deshalb sind beispielsweise Bilder mit nationalsozialistischen Symbolen nicht auf e-pics zu finden, wie Graf und Willi im Interview klarstellen. Für Stephanie Willi reichen diese Überlegungen nicht aus. Sie hinterfragt, weshalb ein Bewusstsein über das Missbrauchspotential von nationalsozialistischen Bildinhalten flächendeckend existiert, jedoch inhärent sexistische und rassistische Abbildungen dahingehend in Archiven erst in den letzten Jahren kritische Diskussionen erfahren. Es geht ihr nicht darum, alle Digitalisate mit rassistischen und sexistischen Komponenten von der Online-Distribution auszuschliessen, sondern eine Diskussion über die strukturelle Unsichtbarkeit von Problematiken der Reproduktion von kolonial strukturiertem Wissen in Archiven anzustossen.

Die Retuschierung von problematischen Bildstellen, wie der Nacktheit im Afrikaflug-Buch 1927, ist aufgrund der Masse an Bildern für das ETH-Bildarchiv keine Option. Neben diesem praktischen Einwand gibt es auch noch andere Gründe gegen Retuschen. Die von Katja Müller-Helle beschriebene Gegensichtbarkeit zeigt, wie ‘Zensur durch Retusche als inhärente Bedeutungssymbolik verstanden wird und die Bedeutung ‘zensierter’ Bildteile nur noch betont. Schon Heim machte den Orell-Füssli-Verlag auf diese Problematik der retuschierten Geschlechtsteile aufmerksam. «Statt die Natur in ihrer kindlichen Unverdorbenheit sprechen zu lassen», würden Retuschen nur die Fantasie der Menschen anregen. Daraus zu schliessen ist, dass man die Bedeutung sowie Kontexte von Retuschen und damit geschlechterspezifisch problematisierte und normalisierte Bildteile ebenfalls hinterfragen sollte, da eben auch sie als kulturelle eurozentrische Codes zur sexistischen und rassistischen Perspektivierung von Nacktheit, ein asymmetrisches Machtgefüge reproduzieren könnten.

Abschliessend lässt sich feststellen, dass die Bilder und ihre Legenden als Wissensbestand sich der ganzen Bandbreite an forschungsethischen Massstäben der Gegenwart unterziehen müssen, da nicht nur der zeitgenössische, sondern eben auch der gegenwärtige Blick des Betrachtenden das Bild durch den Akt des Sehens formt. Dafür wäre bei einer Online-Distributions-Plattform wie e-pics eine Art ‘kritische Sehhilfe’ in Form eines Disclaimers für die Benutzer:innen der Seite hilfreich. Da jede Person Zugriff auf diese Bilder hat und sie weiterverwenden darf, wäre es sicherlich hilfreich auf die Tücken der Interpretationen von Bildern hinzuweisen, da entkontexualisierte rassistische und sexistische Bilder stärker potenziellem Missbrauch oder Fehlinterpretation ausgesetzt sind.

Abessinischer Knabe Wird Fotografiert
Abb. 4: Mittelholzer, Walter: ‘Abessinischer Knabe wird fotografiert’, ca. 02.1934 (Abessinienflug), ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv, Stiftung Luftbild Schweiz, LBS_MH02-22-0311, Online: http://doi.org/10.3932/ethz-a-000244231, Stand: 22.12.2023.

Die Dekolonisierung historisch bedingter Wissensstrukturierung und Speicherung in Archiven ist ein langer Prozess. Mit dem heutigen Bewusstsein, dass Archive keine neutralen Wissenssysteme sind, sollten sich die Gedächtnisinstitutionen mit der Geschichte ihrer Sammlungen und ihrer Wissensstrukturierung auseinandersetzen. Archive sind wie die Forschenden in der Pflicht sich mit der Herkunft, der Perspektivierung und Klassifizierung von Wissenswertem in ihren Sammlungen zu beschäftigen und reproduzierte Unsichtbarkeiten als ‘unwertes Wissen’, fehlende Perspektiven und blinde Flecken zu benennen. Die Benennung und Problematisierung einer eingeschränkten kolonial strukturierten Perspektivierung von Wissen, wie es die ETH-Sammlungen in der Arbeitsgruppe Dekolonialisierung anstreben, ist ein erster wichtiger Schritt von vielen. Auch die inhärent sexistische Strukturierung von Wissen, die sich in den Gedächtnisinstitutionen niedergeschlagen hat, erfordert eine Aufarbeitung und Sichtbarmachung.

Bibliografie

Gasser, Michael: Naturmenschen statt Wilde. Arnold Heims Blick auf Schwarzafrika als Teilnehmer an Walter Mittelholzers Afrikaflug von 1926/27, in: Forscher auf Reisen. Fotografien als wissenschaftliches Souvenir, Zürich 2008, S. 99-114.

Graf, Nicole: Gespräch über die Online-Plattform e-pic und die Rolle des Bildarchives in dem Projekt ‘Dekolonialisierung’, Interview geführt von Samira Kyra Zellweger, Zürich 26.07.2023.

Müller-Helle, Katja: Bildzensur. Infrastrukturen der Löschung, Berlin 2022.

Nutzungsbedingungen des Bildarchivs der ETH-Bibliothek, Online: https://www.e-pics.ethz.ch/de/ba_nutzungsbedingungen/,  Stand: 29.08.2023 10:48 Uhr.

Stoler, Ann Laura: Colonial Archives and the Arts of Governance, in: Arch Sci, Vol. 2, S. 87-109.

Stoler, Ann Laura: Foucaults ‘Geschichte der Sexualität’ und die koloniale Ordnung der Dinge, in: Conrad, Sebastian: Randeria, Shalini (Hg.): Jenseits des Eurozentrismus. Postkoloniale Perspektiven in den Geschichts- und Kulturwissenschaften, Frankfurt a.M./New York 2002, S. 313-334.

Surber, Kaspar: Walter Mittelholzer Revisited, in: Gasser, Michael / Graf, Nicole [Hg.]: Bilderwelten. Fotografien aus dem Bildarchiv der ETH-Bibliothek Pictorial Worlds. Photographs from the Image Archive, Nr. 6, Zürich 2017.

Willi, Stephanie: Gespräch über die Arbeitsgruppe ‘Dekolonialisierung’ der ETH-Sammlungen und Archive, Interview geführt von Samira Kyra Zellweger, Zürich 26.07.2023.

Willi, Stephanie: Weisses Papier, weisse Archive: Über die Notwendigkeit der Dekolonialisierung von Schweizer Archiven, Masterarbeit, Universität Bern, Bern 2022.

Dieser Text ist im Rahmen der Übung “Digitale Bilder und Bildarchive” von Prof. Dr. Monika Dommann am Historischen Seminar der Universität Zürich (UZH) entstanden.

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