Zwischen 1921 und 1924 wurde im ausserschwyzerischen Wägital ein Stausee aufgestaut. Eine 111 Meter hohe Gewichtsstaumauer hält seither das Wasser im Talkessel zurück und ermöglicht die Produktion elektrischen Stroms für die Stadt Zürich. Unter anderem arbeitete der Ingenieur Hans Roth (1882-1972), ein Absolvent der Bauingenieurschule am Polytechnikum zwischen 1900 und 1904, Wasserhaushaltspläne für das bevorstehende Kraftwerk im Wägital aus.