Der faszinierende Fotobestand von über 250’000 Aufnahmen des Architekturhistorikers Hans-Peter Bärtschi bzw. der von ihm mitbegründeten Stiftung Industriekultur befindet sich seit 2014 im Bildarchiv der ETH-Bibliothek. Der neu erschienene Bildband «Eisenbahnbilder – Eisenbahnbild» stellt Bärtschis Fotografien von Schweizer Bahnen in den Kontext des tiefgreifenden Wandels des Eisenbahnwesens ab Mitte der 1960er-Jahre.
Industriegeschichte
«Epos Schweizer Technik und Industrie» (Teil 3): Die Industriebilder und die Ästhetik rauchender Schornsteine.
Der dritte Teil der Reihe «Epos Schweizer Technik und Industrie» widmet sich den Industriebildern. Es ist das am häufigsten dargestellte Thema innerhalb des Zyklus Schweizer Industrie und Technik und umfasst insgesamt 16 Darstellungen von Fabrikarealen und -innenansichten.
«Schweizer sein, heisst tolerant sein!»
Fakten über eine Fiktion der 1970er Jahre
Fünfzig Jahre nach der ersten Abstimmung über eine «Überfremdungsinitiative» wird wohl 2020 über die «Begrenzungsinitiative» abgestimmt. Neu ist die Verknüpfung mit dem Personenfreizügigkeitsabkommen zwischen der Schweiz und der EU. Altbekannt ist hingegen die Kritik an der Einwanderung an sich.
Als PowerPoint noch eine «Diaschau» war…
Mit Tonbildschauen in den politischen Kampf gegen Überfremdungsängste[1]
Auf der Erde herrscht Hunger und Armut. Nahrung ist knapp und Arbeit auch. Alle, die dazu im Stand sind, müssen gehen. Emigrieren, weg aus der Heimat auf den verheissungsvollen Planeten Wega, wo sie einfache Handarbeit verrichten: Strassen bauen, Tunnels graben. Gedankt wird ihnen mit tiefen Löhnen, hohen Mieten, Neid und Missgunst. Diese Menschen, heisst es auf Wega, nehmen den Einheimischen Arbeit weg, verknappen Wohnraum, flirten mit Weganerinnen.