Der Adelige, Jacques-Barthélemy Micheli du Crest lebte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Genf, das damals noch eine vom Adel regierte Republik war. Du Crest gehörte zur städtischen Obrigkeit und wurde als Wissenschafter und Herausgeber der topographischen Karte „Geneva Civitas” (1726) geehrt.
KARTEN
Pilanesberg: Ein südafrikanisches Reservat der geologischen und menschlichen Frühgeschichte
Nördlich der berühmten Vergnügungsstätte Südafrikas „Sun City” liegt von drei niederen Bergketten umschlossen der Nationalpark Pilanesberg – eine wahre Schatzgrube der Natur und menschlichen Kultur! Grasland, Felsen wechseln sich mit Feuchtgebieten und Seen ab.
Blütezeit der Geowissenschaften während des Deutschen Kaiserreiches 1871-1918
Im 19. Jahrhundert blühten in Europa die Wissenschaften für Geografie und Geologie auf. Nicht nur die Erhebung von statistischen Daten, wie im Falle des Administrativ-statistischen Atlas Preussens (1828), sondern auch die Herstellung von topografischen und geologischen Karten wurde immer wichtiger.
“Die Neue Seidenstrasse”: Transportwege für Öl und Gas nach Europa
Eduard Schewardnadse, ehemaliger Aussenminister der Sowjetunion und erster Präsident Georgiens, brachte die Idee einer Eurasischen Brücke alias “Neue Seidenstrasse” 1990 an der Ost-West-Konferenz in Wladiwostock erstmals vor.
Marslandschaft: Die Suche nach Erdähnlichem auf unbekanntem Boden
Die Marsoberfläche ist, ähnlich wie die Mondoberfläche, mit Kratern bedeckt. Die Atmosphäre ist dünn und besteht hauptsächlich aus Kohlendioxyd. So bestehen auch die Polkappen mehrheitlich aus gefrorenem Kohlendioxyd und nicht, wie lange angenommen, aus Wasser. Das sind keine günstigen Voraussetzungen für Leben auf dem Planeten Mars.
Hydrologischer Atlas der Schweiz
Hydrologische Daten bilden eine unentbehrliche Grundlage sowohl zur optimalen Nutzung der Ressource Wasser, zu deren quantitativem und qualitativem Schutz sowie zum Schutz der Bevölkerung vor Schäden.
Nationalatlanten II – Ukraine und Armenien
Nach dem Zerfall der Sowjetunion haben sich aus den ehemaligen Teilrepubliken eigenständige Staaten mit starkem Nationalbewusstsein gebildet. Diese Entwicklung in Osteuropa hat sich auch auf die Atlaskartographie ausgewirkt.
Nationalatlanten I – Funktion und Bedeutung
Nationalatlanten haben immer eine Doppelfunktion: sie repräsentieren den Entwicklungsstand der Geographie, Geowissenschaften, Kartographie und Informationstechnologie und sind zugleich immer auch wichtige Nachschlagewerke und Informationsquellen für die Wissenschaft, Lehre sowie Öffentlichkeit.
Historische Gewässerkarte des Kantons Zürich 1:25 000 (Zürich, 1991)
Viele Bäche und Flüsse im Kanton Zürich wurden begradigt oder verlegt. Dies geschah einerseits im Zusammenhang mit der “Anbauschlacht” während des Zweiten Weltkrieges als in der ganzen Schweiz Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln auf Brachen und in öffentlichen Parks angebaut wurden, um die Selbstversorgung zu sichern.
Projekte zur Überschreitung der Alpen östlich des Gotthards, 1:1000000 (1925)
Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts wurde kontrovers über Bahnprojekte in der Schweiz und den angrenzenden Ländern diskutiert.