Der Aufbau des menschlichen Auges entspricht ungefähr dem anderer Wirbeltiere. Es ist empfindlich und ein hoch entwickeltes Sinnesorgan.
Naturwissenschaften
Originalzeichnungen von Albert und Arnold Heim
Im Rahmen des Digitalisierungs- und Georeferenzierungsprojektes e-maps der Kartensammlung der ETH-Bibliothek kommt immer wieder ungeahntes zum Vorschein. Nun wurden die einzigartigen handschriftlichen Kartennotizen der beiden Geologen Albert und Arnold Heim digitalisiert.
Gruppenbild mit Karawane – die Garde des Sultans Ibn Saud
Es ist wohl das grösste Gruppenporträt in der Sammlung des Bildarchivs. Rund fünfzig Männer stehen in Reih und Glied, zum Teil eng aneinander gedrängt, in der Wüste. Es handelt sich um die Leibgarde des Sultans Ibn Saud, die der Schweizer Geologe Arnold Heim am 28. April 1924 auf seiner Arabienreise fotografierte.
Sonnige Welten
Die Ostasiatischen Reiseskizzen des Ehepaars Selenka führen uns auf die tropischen Inseln Borneo, Java, Sumatra, Sri Lanka und Japan des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Die Zucker-Plantagenwirtschaft auf Java
Während Zucker in Europa ab dem 15. Jahrhundert zuerst als Luxusware galt, führte die erhöhte Zuckerproduktion und die damit einhergehende Senkung des Zuckerpreises dazu, dass er bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts von der Unterschicht im Kochalltag verwendet wurde. Entsprechend der erhöhten Verwendung musste die Herstellung von Zucker stetig gesteigert werden – in Europa, aber auch in den Kolonien.
Objects matter – geobotanische Forschungspraktiken in den 1920ern
Der Beizug von Objekten als Quellen eröffnet neue Perspektive auf historische Praktiken. So ermöglicht das genaue Betrachten von geobotanischen Forschungsinstrumenten wie die wissenschaftliche Arbeit auf dem Feld ausgesehen hat und wie schwierig es war, die geobotanische Methodik in den 1920er Jahren zu vereinheitlichen und standardisieren.
Vom Nutzen und den Risiken des Einsatzes modernster Technologie – 1776 und 2023
Christian Friedrich Schwan (1733–1815) war Verleger und Hofbuchhändler in Mannheim, verlegte Schillers Räuber und weitere seiner Dramen und verkehrte mit den literarischen und geistigen Grössen seiner Zeit. In seinem Verlag erschien 1776 das Reisetagebuch von Cosimo Alessandro Collini (1727–1806) mit “mineralogischen Betrachtungen, insbesondere zu Achaten … Weiterlesen …
Das Kaninchen als Modelltier für «molecular farming»?
«ETH: Millionen-Chüngel im Kampf gegen den Krebs. Gentechnologische Tierversuche ohne Segen der ETH-Schulleitung». Unter diesem reisserischen Titel erschien am 13.10.1991 ein Artikel in der Sonntags-Zeitung. Darin beschrieben ist das Forschungsprojekt «molecular farming» von Dr. Dirk Went, das von der ETH-Forschungskommission abgelehnt wurde. Der kontroverse Punkt: Der Artikel beschreibt, dass die Forschung ohne Segen der ETH-Schulleitung durchgeführt wird, weil diese aus ethischen Gründen das Projekt abgelehnt habe.
O Tannenbaum
«O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit.»
Tropische und subtropische Weltwirtschaftspflanzen
«Ähnlich wie die Yerba-Mate Produktion ausschliesslich auf Südamerika reduziert ist, so ist auch ihr Konsum beinahe gänzlich auf diesen Erdteil beschränkt.»
Schon ein kurzer Blick in die Getränkeregale der Detailhändler in der heutigen Schweiz zeigt, dass sich seit dieser Beobachtung aus den 1930er Jahren viel geändert hat.