Albert Einstein stellt seine allgemeine Relativitätstheorie erstmals im November 1915 in Berlin vor. Zu den frühen Befürwortern und Förderern der neuen Ideen gehört der ETH-Professor Hermann Weyl (1885–1955). Einstein bedankt sich überschwänglich für die Unterstützung aus Zürich und „beweist“ die Unterlegenheit der Gegner seiner Theorie.
Physik
Noblesse oblige – Nobelpreisträger der ETH Zürich
Auch Nobelpreisträger sind nur Menschen, mehr oder minder nobel, der Wissenschaft und dem eigenen Ehrgeiz verpflichtet: Sie erschrecken ihre Mutter mit Leichtsinn und Laborunfällen. Sie verderben Kollegen den Appetit und gewissen Gaststätten das Geschäft…
Wieder einmal ratlos …
Immer wieder tauchen im Bildarchiv Fotografien auf, die uns Archivare ratlos zurücklassen. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als das Bild lapidar mit “Technisches Gerät” zu betiteln. Niemand wird aber je diesen Suchbegriff im Suchfeld unseres
Viel Licht für grosse Leinwände – Der Eidophor
Anlässlich des “Jahr des Lichts 2015” erinnern wir uns an ein Projektionsgerät aus der Anfangszeit des Fernsehzeitalters, den von ETH-Professor Fritz Fischer (1898-1947) entwickelten Eidophor (gr. “Bildbringer”).
Eine gewisse Miss Simons – Zum 80. Todestag von Emmy Noether
Die Schweizerische Mathematische Gesellschaft hatte auf Anfang September 1932 nach Zürich geladen zum internationalen Kongress. Was Rang und Namen hatte in der abstrakten Wissenschaft und ausserdem trotz Wirtschaftskrise die nötigen Mittel aufbrachte, reiste an die Limmat.
Bilderrätsel
Im internationalen Jahr des Lichts präsentieren wir ein Bild aus den Beständen des Photographischen Instituts der ETH Zürich. Es handelt sich um einen elektrischen Apparat mit einer Projektionsvorrichtung. Eine motorbetriebene runde Scheibe weist spiralförmig angeordnete Schlitze und eine Linse auf. Ist es eine Art Stroboskop, ein kinematographisches Urgerät?
Zum internationalen Jahr des Lichts 2015
Die Initiatoren des Internationalen Jahr des Lichts und lichtbasierter Technologien möchten das Bewusstsein dafür stärken, wie sehr optische Technologien für die Entwicklung von nachhaltigen Lösungen für Energie, Landwirtschaft, Kommunikation, Erziehung und Gesundheit von Bedeutung sind.
Das Fräulein Doktor Privatdozent – Laura Hezner, die erste Habilitandin der ETH
Im historischen Schulratsarchiv, den Geschäftsunterlagen des ETH Leitungsgremiums aus vergangener Zeit, schlummert eine besondere Kostbarkeit: Das einzige handschriftliche Original aus der Feder von Laura Hezner.
Von der ETH auf die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs. Teil I: Die Studenten
Die Schweiz ist keine Insel, weder heute noch vor 100 Jahren. Als im Sommer 1914 in Europa der Krieg ausbrach, der als Erster Weltkrieg in die Geschichte eingehen würde, war davon auch die ETH Zürich betroffen. Über 180 ausländische Studenten unterbrachen ihr Studium, um in den Streitkräften ihrer Heimatländer Kriegsdienst zu leisten.
Urlaubsgesuch am Vorabend der deutschen Kriegserklärung 1914
Hierdurch erlaube ich mir, um Urlaub für das Wintersemester 1914/15 zu bitten. Ich gedenke auf Aufforderung von Herrn Geheimrat Haber, dem Leiter des Kaiser Wilhelm Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie in Dahlem b. Berlin, als wissenschaftlicher Gast in seinem Institut zu arbeiten.