Den Leserinnen und Lesern, die dem gestrigen Einstein Bienenblog auf den Honig gekrochen sind, sei versichert: Das neu entdeckte Dokument von Albert Einstein war ein Aprilscherz.
Naturwissenschaften
Albert Einstein: Bienenblüte
Bei folgendem Beitrag handelt es sich um einen Aprilscherz. Die darin enthaltenen Informationen sind irreführend und entsprechen nicht den Tatsachen. Auflösung hier.
Ein gleichermassen belesener wie beredter Schweizer Bundesrat eröffnete in seinem Land vor kurzem das internationale Jahr der Biodiversität mit dem Albert Einstein zugeschriebenen Zitat: “Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr.”
Pilanesberg: Ein südafrikanisches Reservat der geologischen und menschlichen Frühgeschichte
Nördlich der berühmten Vergnügungsstätte Südafrikas „Sun City” liegt von drei niederen Bergketten umschlossen der Nationalpark Pilanesberg – eine wahre Schatzgrube der Natur und menschlichen Kultur! Grasland, Felsen wechseln sich mit Feuchtgebieten und Seen ab.
Albert Heim: An die Zeit (1880-1882)
Ein früh erwachtes Interesse an der Bergwelt hatte Albert Heim (1849 – 1937), Professor für technische und allgemeine Geologie am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich, in die Naturforschung geführt.
Blütezeit der Geowissenschaften während des Deutschen Kaiserreiches 1871-1918
Im 19. Jahrhundert blühten in Europa die Wissenschaften für Geografie und Geologie auf. Nicht nur die Erhebung von statistischen Daten, wie im Falle des Administrativ-statistischen Atlas Preussens (1828), sondern auch die Herstellung von topografischen und geologischen Karten wurde immer wichtiger.
Marslandschaft: Die Suche nach Erdähnlichem auf unbekanntem Boden
Die Marsoberfläche ist, ähnlich wie die Mondoberfläche, mit Kratern bedeckt. Die Atmosphäre ist dünn und besteht hauptsächlich aus Kohlendioxyd. So bestehen auch die Polkappen mehrheitlich aus gefrorenem Kohlendioxyd und nicht, wie lange angenommen, aus Wasser. Das sind keine günstigen Voraussetzungen für Leben auf dem Planeten Mars.
Kautschukfabrik in Sumatra (ca. 1928-1932)
Albert Frey-Wyssling (1900-1988) war seit 1938 Professor für allgemeine Botanik an der ETH Zürich und amtierte von 1957-1961 als deren Rektor. Von 1928 bis 1932 arbeitete er als Pflanzenphysiologe an der holländischen Kautschuk-Versuchsanstalt in Medan/Sumatra, die bestrebt war, mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden die Ertragskraft von Kautschuk zu steigern.
Christian Konrad Sprengel: Das entdeckte Geheimniss der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen (Berlin, 1793)
Der deutsche Theologe und Botaniker Christian Konrad Sprengel (1750-1816) begründete mit “Entdecktes Geheimniss der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen” einen Zweig der biologischen Wissenschaften, der erst Jahrzehnte später seinen heutigen Namen “Blütenökologie” erhielt.
Starker Tobak: Die Nikotintomate
Albert Frey-Wyssling (1900-1988), Botanikprofessor an der ETH Zürich, schätzte den schnellwüchsigen Tabak als Versuchspflanze für seine Forschungen, nicht aber die gesundheitlichen Gefahren des Genussmittels.
„Sammeln in Betrachtungen, die über das Endliche erheben“ – Eine Dokumentation der Kindheit von Arnold Heim
In unserem – dem digitalen – Zeitalter ist es nichts Aussergewöhnliches, wenn Eltern detaillierte Dokumentationen besonders von Erstgeborenen in Bild und Ton anlegen. Wer hingegen im 19. Jh. bewegte Alltagsszenen eines Kleinkindes bildlich festhalten wollte, musste zum Zeichenstift greifen, kleinkindliche Lautkreationen mussten mit Hilfe des Alphabets abgebildet werden.