Wie sieht die Welt jenseits lichtmikroskopischer Grenzen aus? Wie sind Zellen in ihrem Innersten strukturiert? Solche Fragen stellt sich zu Beginn der Vierzigerjahre des 20. Jahrhunderts auch Kurt Mühlethaler, ein Student der Abteilung X für Naturwissenschaften an der ETH Zürich.
Geschichte
Stufen im Schnee – eine Bergtour 1803 im Rückblick
Über 2000 Briefe zählt die wissenschaftliche Korrespondenz von Arnold Escher, die im Hochschularchiv der ETH Zürich aufbewahrt wird. Worüber wird darin geschrieben? Welche Mitteilungen können wir heute noch einordnen? Welche im speziellen wissenschaftsgeschichtlichen Schlüsse können wir mit ihrer Hilfe ziehen?
“You press the button, we do the rest”: 125 Jahre Kodak Kameras
Vor 125 Jahren am 4. September 1888 patentierte George Eastman die Kodak-Rollfilmkamera und läutete damit die Ära der Amateurfotografie ein.
Sternschnuppe mit Dampfdruck – Die Habilitation von Otto Stern an der ETH Zürich
Albert Einstein sass seit einem Jahr vereinsamt auf seinem Physiklehrstuhl an der Deutschen Universität in Prag, wo er sich mit niemandem über die ihn interessierenden Themen austauschen konnte. Da kam ihm gelegen, dass der frisch doktorierte physikalische Chemiker Otto Stern aus Breslau sich bei ihm weiterbilden wollte.
Die ETH – eine sozialrevolutionäre Brutstätte? Die russischen Anfänge des Frauenstudiums
Als Anna Rosenstein im Alter von 18 Jahren mit väterlicher Erlaubnis ans Eidgenössische Polytechnikum kam, war sie erst die zweite Frau, die die anspruchsvolle Aufnahmeprüfung bestanden hatte und zum Diplomstudium zugelassen wurde. Ein Jahr zuvor, 1871, hatte Nadina Smetzky (Nadežda Smezkaja) aus Moskau ihr Maschinenbaustudium begonnen.
„Prima di essere ingegneri voi siete uomini“ – „Bevor ihr Ingenieure seid, seid ihr vor allem Menschen“
Dieses Zitat steht auf einer steinernen Tafel im Andenken an Francesco de Sanctis (1817-1883), welche sich im Hauptgebäude der ETH Zürich in der Nähe des Auditorium Maximum befindet. Der italienische Geistes- und Literaturwissenschaftler hatte von 1856-1860 die erste Professur für Italienische Literatur an der ETH inne.
Willkommen auf einer Reise in die Vergangenheit: 1835 mit Arnold Escher am Parpaner Rothorn und im Oberengadin
Es sind einmalige Zeichnungen und Briefe sowie geologische Tagebücher, die im Nachlass des bedeutenden Schweizer Geologen Arnold Escher liegen. Die Zeichnungen und der umfangreiche Bestand wissenschaftlicher Briefe sind digital öffentlich zugänglich auf www.e-manuscripta.ch.
Die Bodensee-Seegfrörni von 1963 aus der Luft betrachtet
Vieles wird zum 50-Jahr-Jubiläum der Seegfrörni geschrieben und publiziert. Im Bildarchiv befinden sich zu den Seegfrörnen von 1929 und 1963 etliche Bilder, noch nicht alle sind publiziert. Die Bilder zeigen schwerpunktmässig Zürich und den Zürichsee.
Auf der Suche nach dem schwarzen Gold – Schweizer Petrolgeologen und die Verstaatlichung des Erdöls im Iran
Nach dem Zweiten Weltkrieg, zu Beginn des Kalten Krieges, begann der Iran sich langsam von den geopolitischen Machtansprüchen und wirtschaftlichen Begehrlichkeiten der Grossmächte, die es vor allem auf das iranische Erdöl abgesehen hatten, zu lösen. Ende 1949 gründete die iranische Regierung die Iran Oil Co. (Sherkat Sahami Naft Iran), eine selbstständige staatliche Gesellschaft.
C’est plat. C‘est long. C’est gris. C’est moche. C’est le Poly – studierende Überlebenskünstler aus der Romandie
Flachgebaut, langgestreckt, grau und hässlich: Das Poly. Es gibt dort blonde, schmissverzierte Kugelköpfe; schwarze Borstenschöpfe; hochaufgeschossene Jammergestalten, die vornübergebeugt einhergehen; spindeldürre Kleine, die sich bolzgerade ins Kreuz werfen …