Zu Beginn des 16. Jahrhunderts ereignete sich nördlich des Dorfes Biasca (Valle Leventina) ein gewaltiger Bergsturz. Der Zugang zum Val Blenio wurde durch einen Schuttkegel, bekannt unter dem Namen Buzza di Biasca, verschüttet. Dadurch konnten die
Eisenbahnwesen
Karten digitalisieren
Im Digitalisierungszentrum der ETH-Bibliothek werden momentan Faltkarten aus dem 19. Jahrhundert für die Kartensammlung digitalisiert. Bei den Vorbereitungsarbeiten fürs Digitalisieren bin ich auf eine Eisenbahnkarte gestossen: Sie besteht aus 16 losen Blättern, die richtig zusammengesetzt, die Eisenbahnstrecke von Wien, via Brünn, Prag nach Dresden zeigt.
Das Fräulein Doktor Privatdozent – Laura Hezner, die erste Habilitandin der ETH
Im historischen Schulratsarchiv, den Geschäftsunterlagen des ETH Leitungsgremiums aus vergangener Zeit, schlummert eine besondere Kostbarkeit: Das einzige handschriftliche Original aus der Feder von Laura Hezner.
Hauptbahnhof Zürich vor 50 Jahren
Obwohl diese Aufnahme eines Fotografen der Presseagentur Comet bereits 50 Jahre alt ist und sich baulich sehr vieles verändert hat, scheint der HB Zürich an diesem Sommermorgen im Jahr 1964 seltsam vertraut. So etwa die Lichtverhältnisse, die wartenden Passagiere oder der rote TEE-Zug auf Gleis 3. Letzterer ist vielen von uns wahrscheinlich noch aus den Jugendjahren in Erinnerung.
Ein Schuss, ein Schrei – April statt May
Nein, der Schriftsteller Karl May studierte nicht am Eidgenössischen Polytechnikum, der heutigen ETH Zürich, jedenfalls nicht nachweislich. Der Blog-Eintrag „Ein Schuss ein Schrei – Stud. Ing. Karl May“ war ein Scherz zum 1. April.
Ein Schuss, ein Schrei – Stud. Ing. Karl May
Bei folgendem Beitrag handelt es sich um einen Aprilscherz. Die darin enthaltenen Informationen sind irreführend und entsprechen nicht den Tatsachen. Auflösung hier.
Vor zwei Jahren wurde der 100. Todestag des Abenteuerromanautors Karl May (1842-1912) in den Medien ausgiebig begangen. Ein deutscher Finanzpolitiker, begeisterter Leser von Mays Wildwestgeschichten, wollte gar die Kavallerie ins Nachbarland der Alpenindianer reiten lassen, um dort frei nach der Erzählung „Der Schatz im Silbersee“ vor dem Fiskus versteckte Vermögen germanischer Bleichgesichter auszuheben.
Von der ETH zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Die Zürcher Studienjahre des späteren serbischen Ministerpräsidenten Nikola Pašić
Als der 23-jährige Nikola Pašić im Jahr 1868 aus Belgrad in Zürich eintraf, wäre er am liebsten gleich wieder abgereist. Mit einem Stipendium der serbischen Regierung sollte er sich am Polytechnikum zum Bauingenieur ausbilden lassen, doch Pašić hatte Mühe mit dem Schweizerdeutschen und hätte seine rudimentären Deutschkenntnisse lieber im benachbarten Süddeutschland aufgebessert, was das zuständige Ministerium jedoch ablehnte. So blieb er in Zürich und begann sein Studium an der späteren ETH.
100 Jahre Grand Central Terminal, New York City
Am 2. Februar 2013 feiert einer der grössten Bahnhöfe der Welt seinen einhundertsten Geburtstag: der Grand Central Terminal im Herzen von Manhattan. Der auf dem Modell des Pariser Gare d’ Orsay basierende Kopfbahnhof wurde zwischen 1903-13 von Whitney Warren und Charles Wetmore erbaut.
C’est plat. C‘est long. C’est gris. C’est moche. C’est le Poly – studierende Überlebenskünstler aus der Romandie
Flachgebaut, langgestreckt, grau und hässlich: Das Poly. Es gibt dort blonde, schmissverzierte Kugelköpfe; schwarze Borstenschöpfe; hochaufgeschossene Jammergestalten, die vornübergebeugt einhergehen; spindeldürre Kleine, die sich bolzgerade ins Kreuz werfen …
100 Jahre Jungfraubahn
Tourismus und Legenden am Berg
Die Jungfrauregion, besonders aber das Dreigestirn von Eiger, Mönch und Jungfrau gehören, wie auch das Matterhorn, zu den faszinierendsten Touristenattraktionen der Schweiz. Postkarten und Bilder dieser imposanten Berge und der darunter liegenden Dörfer, locken seit über hundert Jahren