Supralibros Labyrinte De Versailles

Aus der Bibliothek des Sonnenkönigs: das Labyrinth von Versailles

Zum Garten des Schlosses von Versailles gehörte ein Labyrinth mit farbigen Brunnen und Wasserspielen. Während der reich geschmückte Irrgarten die Zeit leider nicht überdauert hat, wurden Abbildungen der Brunnen und die dazugehörigen Geschichten glücklicherweise in einem Buch festgehalten. Eine Ausgabe befindet sich im Besitz der ETH-Bibliothek und trägt auf dem Buchdeckel ein Supralibros mit dem Wappen des französischen Königs Ludwig XIV.

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Paris, Louvre

30 Jahre Glaspyramide von Ieoh Ming Pei im Louvre

Heute vor 30 Jahren am 29.03.1989 wurde die Glaspyramide des Architekten Ieoh Ming Pei im Innenhof des Louvre eingeweiht. Das Projekt des „Grand Louvre“ mit dem neuen Haupteingang durch die Pyramide war Teil der „Grands Projets“ von François Mitterrand, zu denen auch die Grande Arche de La Défense, das Institut du Monde Arabe, die Bibliothèque nationale de France und weitere monumentale Bauprojekte gehörten.

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Riga, Polytechnicum

Wilhelm Ritter – von Lehrern und Schülern

Nachdem mein letzter Blogpost über Robert Maillarts Russlandaufenthalt auf ein erfreuliches Echo gestossen ist, möchte ich nun den Blick auf einen Mann richten, der ganz am Anfang von Robert Maillarts Weg zu einem der weltbesten Brückenbauingenieure stand: Wilhelm Ritter (1847-1906), Professor für Graphische Statik und Brückenbau an der ETH.

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Titelbildps Eingerüstetes Eth Hauptgebäude Von Der Limmat Aus

Mehr Schein als Stein – Die Fassaden des ETH-Hauptgebäudes

Als Gustav Gull 1915 die Erweiterung der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich in Angriff nahm, fand er viele Fassadenbereiche vor, die durch Witterungseinflüsse stark in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Der von Gottfried Semper verwendete, nur bedingt beständige Berner Sandstein aus dem Steinbruch von Ostermundigen platzte an vielen Stellen ab. Für die bevorstehende Renovierung und Erweiterung des Hauptgebäudes

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Zürich, Sprengung Kamin Eth Hönggerberg

Das Ende einer Dreckschleuder

Vor dreissig Jahren am 28. Januar 1988 wurde das 1964/65 gebaute Hochkamin für die Heizzentrale der ETH Zürich am Hönggerberg in einer spektakulären Aktion gesprengt. Beim 80 Meter hohen Betonkamin waren zuvor eine starke Exzentrität gemessen und sichtbare Schäden festgestellt worden, was zum Abbruchentscheid führte. Die neue, niedrigere Kaminanlage mit drei Zügen aus Stahl befand sich bereits seit 1987 in Gebrauch, als der Betrieb der Heizzentrale von Schweröl auf Gas umgestellt wurde.

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