Die Noppe im HIL – Eine kleine Materialgeschichte

In den frühen 1970er-Jahren konzipierten Max Ziegler und Eric Lanter das sogenannte Lehrgebäude für das Bauwesen (HIL) auf dem Campus Hönggerberg der ETH Zürich. Für die Bodenbeläge der stark frequentierten Bereiche wie Foyer, Treppenhäuser und Gänge zu den Hörsälen wählten sie einen schwarzen Kautschukbodenbelag mit Noppenstruktur.

1 Hil Eg

HIL-Gebäude, Erdgeschoss, Max Ziegler und Eric Lanter, 1975, Campus Hönggerberg, ETH Zürich, Foto: ETH Material Hub

Der Noppenbelag, nach seinem ersten namhaften Produzenten auch als Pirelliboden bekannt, war damals hochaktuell. Mit seiner Wahl stellten sich die Architekten dezidiert in einen gestalterischen Kontext, der in Mailand seinen Ausgangspunkt hatte: Im Juni 1957 begannen die Planungen für die erste Mailänder U-Bahn. Damit betraut war bis Mitte des Jahres 1962 der Architekt und Leiter des städtischen Bauamts, Arrigo Arrighetti. In der zweiten Jahreshälfte wurde das Prestigeprojekt an das Mailänder Architekturbüro Franco Albini & Franca Helg übergeben, das man heute zusammen mit dem Grafiker Bob Noorda mit dem Projekt assoziiert.

2 Alte Postkarte Metro Mailand

Postkarte der neuen Metro von Mailand an der Haltestelle Amendola-Fiera. Die Aufnahme stammt von 1963, ein Jahr vor der offiziellen Eröffnung: Der bereits fertiggestellte U-Bahnhof wurde zu Werbezwecken genutzt. Foto: www.stagniweb.it, CC-BY SA 3.0

Die Planungen für den Bodenbelag waren zum Zeitpunkt der Projektübergabe bereits abgeschlossen, wie Giovanni Luca Minici anhand von Archivdokumenten in einem aufschlussreichen Blogbeitrag nachzeichnet.[1] Verschiedenste Notizen zum Projekt mitsamt einer Skizze des von Arrighetti entworfenen Kautschuk-Noppenbodens finden sich im Archiv der Biblioteca Trivulziana in Mailand.

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Entwurfsskizze für den Pirelliboden (Querschnitt), Arrigo Arrighetti, 1962. Archivio Storico Civico Biblioteca Trivulziana, Mailand, Arrighetti 18, fasc.II, Metropolitana Milano. Intorno alle finiture. Dossier ‘Prestazioni per M.M.’ Foto: © Comune di Milano, alle Rechte vorbehalten

In einer Notiz von 1962 schreibt Arrighetti über die Gestaltung des Bodens: “Nach mehreren Gedankenaustauschen mit Pirelli wurde der technischen Leitung von MM  [Metropolitana Milanese]  ein speziell auf der Grundlage unserer Notizen entworfener Bodenbelag vorgelegt, der aus Gummiplatten mit Zapfenbefestigung und einer leicht erhabenen Noppenoberfläche besteht, die das Problem sehr gut lösen würde. […]  Der einzige Nachteil, wirklich bemerkenswert, ist die Farbe. Die Garantie wird nämlich für die Farben Schwarz und Dunkelrot gegeben. Es sind auch andere Farben möglich (Gelb, Hellrot, Grün, Blau), aber sie sind weniger widerstandsfähig und kosten viel mehr. Ich kann nicht sagen, dass ich von der Lösung völlig überzeugt bin, aber nachdem ich alle anderen möglichen Lösungen gewissenhaft geprüft habe, scheint sie mir die akzeptabelste zu sein.[2] Anders als beim heute üblichen Noppenboden, der eine plane Unterseite besitzt, die verklebt wird, entwarf Arrighetti zapfenartige Auskragungen, die den Belag im Estrich – vielleicht aus Asphalt – verankern sollten.

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U-Bahn-Haltestelle Amendola Fiera, Linie M1, mit Pirelli-Logo im Bodenbelag, Franco Albini & Franca Helg, 1964. Foto: Publifoto, Archiv der Università della Svizzera Italiana – Accademia di Architettura via Wikimedia Commons, gemeinfrei

Wie Minici ausführt, hat Arrighetti den genoppten Pirelliboden zwar entworfen, aber kein Patent darauf angemeldet, da er als städtischer Angestellter und nicht mit eigenem Büro dafür verantwortlich zeichnete. Als Erfinder des Kautschuk-Noppenbodens kann man indes weder Arrighetti noch Pirelli bezeichnen, denn quadratische, hellbeige eingefärbte, genoppte Fliesen aus Naturkautschuk finden sich schon in den unteren Geschossen der Pariser Maison de Verre, einem Wohnhaus mit Arztpraxis für den Gynäkologen Jean Dalsace, erbaut von 1928–1931 von Pierre Chareau und Bernard Bijvoet.

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Maison de Verre, Detail Innenraum, Paris, Pierre Chareau & Bernard Bijvoet, 1928–1931. Foto: trevor.patt via Flickr, CC-BY-NC-SA 2.0

Zwar wurde der Noppenboden auf Basis des Designs von Arrighetti 1962 neu ins Sortiment der Firma Pirelli aufgenommen, doch produzierte diese schon seit dem ausgehenden 19. Jh.  Bodenbeläge aus Naturkautschuk. Bereits im ersten Produktkatalog der Firma von 1886 erscheinen neben diversen Gummiartikeln auch Teppiche aus Gummi in verschiedenen Oberflächenstrukturen, die als Bodenbeläge für Waggons und Hauseingänge gedacht waren. In einem späteren Katalog von 1912 werden dann hauptsächlich farbige Gummibodenbeläge in bereits realisierten Projekten vorgestellt. [3]

Das früheste erhaltene Beispiel eines von Pirelli verlegten Kautschukbodens findet sich in der Florentiner Palazzina Reale di Santa Maria Novella – dem Königsbahnhof neben dem Florentiner Hauptbahnhof, dessen Auffahrt mit schwarzen, gerillten Gummiplatten gepflastert ist. Hier wurde Kautschukbelag vom Architektenkollektiv Gruppo Toscano um Giovanni Michelucci erstmals in einem modernistischen Kontext eingesetzt – in deutlichem Kontrast zur aufwändigen Natursteinverkleidung des restlichen Baus. Pirelli verlegte am Rande des Bodenpflasters zwei Fliesen mit dem hauseigenen Logo, was auch bei späteren Projekten so gehandhabt wurde.[4]

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Auffahrt vor der Palazzina Reale di Santa Maria Novella, Florenz, Architektenkollektiv Gruppo Toscano, 1935. Foto: Alessio Guarino, www.alessioguarino.com

Auch der 1950 eröffnete Neubau des römischen Hauptbahnhofs Stazione Termini erhielt einen Boden aus gerillten Gummifliesen aus dem Hause Pirelli, der aber der Restaurierung des Gebäudes im Jubiläumsjahr 2000 zum Opfer fiel. Gerillte Gummifliesen finden sich allerdings noch heute in einigen Metrostationen in Mailand und Rom.[5]

Persone Alla Stazione Termini Di Roma

Stazione Termini, mit gerilltem Pirelli-Belag und Logo der Firma, Rom, Eugenio Montuori, Leo Calini & Annibale Vitellozzio und Studio, 1950, kurz nach der Eröffnung. Foto: Mondadori Portfolio

Pirelli produzierte auch weiterhin farbige, plane Bodenbeläge: Für den neuen Firmensitz der Firma Pirelli, das Pirelli-Hochhaus am Mailänder Hauptbahnhof, entwarf Gio Ponti 1958 einen spektakulären gelb-schwarz-weiss marmorierten Gummi-Bodenbelag namens Giallo fantastico.

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Pirelli-Hochaus, Eingangsbereich, Mailand, Gio Ponti & Pier Luigi Nervi, 1958. Foto: Corvino + Multari, Napoli

Mit Beginn der Produktion des Bodens für die Mailänder U-Bahn – zwischen 1962 und 1964 wurden 70’000 Quadratmeter verlegt – spaltete Pirelli seine Bodenbelagssparte ab und gründete die Firma Artigo (ein Kunstwort, das sich aus dem italienischen Begriff ‘articoli di gomma’ zusammensetzt), bis 1992 eine Tochtergesellschaft von Pirelli, die bis heute Bodenbeläge herstellt, sich aber nicht mehr ausschliesslich auf Kautschuk konzentriert. Artigo sollte in Folge noch einige italienische U-Bahnhöfe mit dem Noppenboden ausstatten. Er findet sich in der ebenfalls in den 1960er-Jahren ausgebauten Linea A der römischen Metro und ist heute noch an vielen Haltestellen der Linie zu sehen.[6]

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U-Bahn-Haltestelle Barberini, Rom, 1963–1980. Foto: Ripetto via Wikimedia Commons, gemeinfrei

Der Pirelli-Noppenboden für die Mailänder U-Bahn war so erfolgreich, dass die Weinheimer Firma Freudenberg Bausysteme KG, die seit 1936 in der Verarbeitung von Elastomeren tätig war, darauf aufmerksam wurde. Mitte der 1960er-Jahre ging sie ein Joint Venture mit Pirelli ein, das ihr erlaubte, den genoppten Kautschukboden selbst zu produzieren.[7] Freudenberg startete umgehend mit einem Grossauftrag und stattete das komplette Terminal 1 des Frankfurter Flughafens mit schwarzem Kautschuk-Noppenboden aus.

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Flughafen Frankfurt, Terminal 1, um 1969. Foto: Nora systems GmbH

Als das Terminal nach siebenjähriger Bauzeit 1972 eröffnet wurde, brachte dies den internationalen Durchbruch für die Noppe. Verlegt worden waren insgesamt 80’000 Quadratmeter. Schon damals war Frankfurt der bedeutendste Verkehrsknotenpunkt für die deutsche Luftfahrt und das Terminalgebäude das modernste in Europa. Der Kautschuknoppenboden wurde auf einen Schlag bekannt und mit modernster Technik und Fortschritt konnotiert. Den fortan auch als ‘Flughafenboden’ bezeichneten Noppenbelag verlegte man kurze Zeit später auch im 1975 eröffneten Terminal B des Zürcher Flughafens in Kloten.

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Flughafen Zürich, Kloten, Terminal B, 1975. Foto: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Schmid, Walter / Com_L24-0625-0002-0010 / CC BY-SA 4.0

Eine Comet-Fotoreportage zeigt, dass ein paar Jahre später auch der Flughafenbahnhof Kloten mit dem angesagten Noppenboden ausgestattet wurde: Verlegt wurden schwarze genoppte, quadratische Fliesen und zur Abgrenzung am Bahnsteigrand ein Band weisser Noppenfliesen.

Pressef¸hrung Flughafenbahnhof Kloten, Verlegung Des Gumminoppen Bodenbelags Auf Dem Perron

Flughafenbahnhof Kloten anlässlich einer Presseführung am 21.8.1979, Foto: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Lanz, Christian / Com_L28-0475-0002-0004 / CC-BY-SA 4.0

Die Noppe hielt allerdings nicht erst in den 1970er-Jahren mit den erwähnten Bauten Einzug in Zürich. Le Corbusier plante sie bereits Mitte der 1960er-Jahre in seinen Pavillon für Heidi Weber im Zürcher Seefeld ein, wo man sie heute noch im Obergeschoss, auf den Rampen und auf der Dachterrasse begehen kann.

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Pavillon Le Corbusier, Dachterrasse, Zürich, Le Corbusier, 1964–1967. Foto: Ank Kumar via Wikimedia Commons, CC-BA-SA 4.0

Errichtet wurde der Pavillon zwischen 1964, dem Eröffnungsjahr der ersten Mailänder U-Bahn, und 1967, so dass der Belag höchstwahrscheinlich von Artigo aus Italien bezogen wurde: Eine mögliche Verbindung wäre der Mailänder Möbelhersteller Cassina, der sowohl Stuhlentwürfe von Le Corbusier als auch solche von Franco Albini im Programm hatte und über den Le Corbusier von dem neu entwickelten Gumminoppenboden erfahren haben könnte.

Kautschuk-Bodenbeläge wurden schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts farbig eingefärbt, nicht aber der Noppenboden, der 1964 schwarz auf die Welt kam, was vermutlich die solideste und erprobteste Farbvariante des von Natur aus bräunlichen Naturkautschuks war, wie auch aus der oben zitierten Notiz Arrighettis hervorgeht. Mit fortschreitender Optimierung des Produkts kamen auch farbige Varianten des Noppenbodens auf.

Für das 1975 fertiggestellte Willis-Building in Ipswich nordöstlich von London, dem Firmensitz einer grossen englischen Versicherung, setzte Norman Foster erstmals einen von Freudenberg produzierten grünen Noppenboden ein.

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Willis-Building, Schwimmbad für die Angestellten, Ipswich, Norman Foster, 1975. Foto: Tim Street-Porter

Als James Stirling den Boden in derselben Farbe rund ein Jahrzehnt später für die Staatsgalerie Stuttgart (1979–1984) wählte, bewirkte dies einen Aufschrei. Heute ist der Bau ein Klassiker der Postmoderne.

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Staatsgalerie Stuttgart, Stuttgart, James Stirling, 1979–1984. Foto: Schub@ via Flickr, CC-BY-NC-SA 2.0

In Italien wurden die Kautschuknoppen weiterhin auch in U-Bahn-Stationen verlegt. Sie finden sich auf den Bahnsteigen der 1990 eröffneten U-Bahn-Haltestelle Brin in Genua und auch noch in den bis 2009 in Betrieb genommenen Stationen der neapolitanischen U-Bahn-Linie Arcobaleno.

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U-Bahn-Haltestelle Giugliano, Neapel, Linea Arcobaleno, 2009. Foto: Yeagfr via Wikimedia Commons, CC0 1.0

Was die genoppten Böden in Flughäfen anbelangt, so versetzte ihnen die zunehmende Verbreitung des Rollenkoffers den Todesstoss, denn der genoppte Kautschukboden kann zwar die Geräusche von Schuhabsätzen schlucken, nicht aber das Rattern von Kofferrollen.

Die deutsche Firma Freudenberg entwickelte den Noppenboden stetig weiter und verkaufte schliesslich 2007 seine Bodenbelagssparte an ein Investorenkonsortium, das die Firma unter dem heute bekannten Namen Nora systems weiterführte. Nora stellt bis heute Bodenbeläge ausschliesslich aus Kautschuk her.

Doch zurück zu unserem Ausgangspunkt, dem Noppenboden im HIL-Gebäude auf dem Hönggerberg: In den 1970er-Jahren war die Noppe state of the art, heute ist sie ein Designklassiker, der von Liebhabern verbaut wird.

Zu solchen dürften auch Carlo Baumschlager und Dietmar Eberle zählen, die in ihrem 2006 bis 2008 realisierten Neubau HIT auf dem Campus Hönggerberg vielleicht als Referenz an das benachbarte HIL-Gebäude für den ebenerdigen Restaurantbereich schwarzen Noppenboden wählten.

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Gebäude HIT, Restaurantbereich, ETH Zürich, Hönggerberg, Baumschlager Eberle Architekten, 2006–2008. Foto: ETH Material Hub

Dass sie damit in ihrem grosszügig mit Römischem Travertin verkleideten Neubau dieselbe Materialkombination wählten, die die römische Metrolinie A charakterisiert, ist wahrscheinlich den wenigsten bewusst.

In wenigen Jahren wird das HIL-Gebäude im Zuge der grossen Umstrukturierungen auf dem Campus Hönggerberg generalsaniert: Hoffen wir, dass die zuständigen ArchitektInnen sich der interessanten Kulturgeschichte des genoppten Kautschukbodens bewusst sind und einen denkmalpflegerisch sorgfältigen Umgang damit wählen.

 

 

 

[1] Vgl. Giovanni Luca Minici (2024): Il caso del pavimento di gomma nera a bolli:  www.metroricerche.it/blog/2024/03/01/il-caso-del-pavimeto-di-gomma-nera-a-bolli/ (Stand 2.7.2024).

[2] Zitiert nach Minici (2024, Abschnitt 2), der die Originalquelle im Archiv der Biblioteca Trivulziana in Mailand wiedergibt.

[3] Im Online-Archiv der Fondazione Pirelli finden sich mehrere Produktkataloge mit Abbildungen, darunter ein Generalkatalog aus dem Jahr 1886 mit einer gemischten Produktpalette sowie jener aus dem Jahr 1912, der ausschliesslich Bodenbelägen aus Gummi gewidmet ist: www.fondazionepirelli.org/it/archivio-storico/ (Stand 4.7.2024).

[4] Unter diesem Link findet sich ein Foto des Logos: www.artigo.com/it/sostenibilita/durata-pavimenti-gomma/ (Stand 4.7.2024).

[5] In Mailand findet man die gerillten Gummifliesen in den Stationen Wagner, De Angeli und Gambara, vgl. Minici (2024). Fotos zu den einzelnen Stationen finden sich im Internet. In Rom sieht man in manchen Verbindungsgängen von U-Bahnstationen sowie vereinzelt auch auf Bahnsteigen noch die gerillten Kautschukfliesen. Eine gute Fotosammlung zur römischen Metro findet sich hier: www.wiedenmeier.ch/wordpress/2022/06/15/metropolitana-di-roma/ (Stand 4.7.2024). Ausserdem gibt es fast zu jeder einzelnen U-Bahnstation Einträge auf Wikipedia in verschiedenen Sprachen mit unterschiedlichen Fotos.

[6] Im Internet finden sich Fotos der U-Bahnstationen Repubblica, Vittorio Emanuele, San Giovanni, Lepanto, Flaminio und Porta Furba Quadraro mit schwarzem, genopptem Pirelliboden.

[7] Telefonische Auskunft eines Mitarbeiters von Nora systems im Juni 2024.

3 Gedanken zu „Die Noppe im HIL – Eine kleine Materialgeschichte“

  1. Grossartiger Beitrag, vielen Dank Frau Burzer Hänsli für diese detaillierten Informationen! Ich habe Ende der 80er-Jahre im HIL studiert und komme eben aus Stuttgart zurück. hatte bislang noch keinen so knalligen Noppenboden gesehen.

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  2. Liebe Frau Burzer Hänsli
    Besten Dank für Ihre interessante Publikation über Noppenböden.
    Warum der damals (oder anfänglich?) sehr gut gepflegte Gummi-Noppenboden auf den Perrons des Flughafenbahnhofes Zürich herausgerissen wurde, bleibt mir ein Rätsel.
    Beste Grüsse
    Uli Huber, 1973-99 Chefarchitekt bei der damaligen Generladirektion SBB, Bern

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